Als zentrales Förderinstitut für Niedersachsen und Bremen ist nordmedia seit 2001 maßgeblicher Impulsgeber für die Film- und Medienbranche im Nordwesten Deutschlands. Wir haben uns mit der neuen Geschäftsführerin Meike Götz unterhalten: Über den Standort, ihre Ideen und die Notwendigkeit einer modernen, regionalen Förderanstalt.

Wenn wir auf den Film- und Medienstandort Niedersachsen/Bremen blicken: Durch was zeichnet sich er aus?
Meike Götz: Niedersachen/Bremen ist ein wahnsinnig sympathischer Standort. Die hier angesiedelten Film- und Medienschaffenden sind sehr offen für neue Ideen, sind kommunikativ, haben Lust und arbeiten mit Leidenschaft. Das habe ich bei meinen vielen Antrittsbesuchen positiv festgestellt. Als siebtgrößte von neun Film- und Medienförderungen in Deutschland sind wir aber kein klassischer Medienstandort. Wir sind und haben kein Berlin, Hamburg oder München. Dennoch haben wir einiges zu bieten: Zum Beispiel das Filmstudio in Lüneburg, in dem seit fast 20 Jahren die beliebte Nachmittagsserie „Rote Rosen“ produziert wird, oder die Ostfriesischen Inseln als attraktive Drehorte. Außerdem arbeiten zahlreiche, breitgefächert-aufgestellte und engagierte Filmemacher:innen und Produzierende hier: von Mack Animation in Hannover bis hin zu Regisseuren wie Radek Wegrzyn, der mit seinen dokumentarischen, wie auch fiktionalen Arbeiten sehr erfolgreich unterwegs ist.
Sie haben den Posten der Geschäftsführung Anfang 2025 angetreten und damit die langjährige Ära von Thomas Schäffer beendet. Welche unmittelbaren Ziele haben Sie sich gesteckt? Welche Akzente wollen Sie setzen?
Meike Götz: Thomas Schäffer hat die nordmedia über 20 Jahre geleitet. Das hat er großartig gemacht. Die nordmedia ist sehr gut strukturiert und finanziell aufgestellt. Das ist eine optimale Ausgangssituation für mich und ermöglicht es mir, mich auf neue Akzente zu konzentrieren.
Als regionale Filmförderung haben wir eine klare Kenntnis unserer Branche vor Ort. Meine Mitarbeitenden und ich wissen, was Niedersachsen und was Bremen als Film- und Medienorte brauchen. Das ist ein Unique Selling Point und den müssen wir noch viel mehr nutzen. Für mich ist daher regionale Filmförderung neben dem Kerngeschäft der Projektförderung insbesondere auch für die Standortentwicklung zuständig. Ich sehe eine große Aufgabe für uns als nordmedia in den folgenden Fragestellungen: Wie entwickeln wir den Standort weiter, wie schaffen wir mehr Marktmöglichkeiten? Müssen Produzierende heute immer noch allein arbeiten; sind das tatsächlich alles Einzelkämpfer, oder entsteht Kreativität nicht viel besser im Team? Wie müssen Filmsets von morgen aussehen? Brauchen wir neue Fördermodelle, um die Standorte weiterzuentwickeln und vielleicht auch neue Produktionsmodelle? All diese Fragen stelle ich mir, um die Branche in Niedersachsen und Bremen weiter nach vorne zu bringen.
„Mich beschäftigen Themen wie Diversität, Nachhaltigkeit und Gender Equality. Da wird definitiv etwas kommen.“
Können Sie schon Details verraten?
Meike Götz: Wir stoßen dieses Jahr klassisch einen Strategieprozess an und schauen dabei, auf was wir aufbauen können, was wir verändern möchten, wo wir uns hinbewegen wollen. Neben den zuerst genannten Fragestellungen beschäftigen mich Themen wie Diversität, Nachhaltigkeit und Gender Equality. Da wird definitiv etwas kommen, allerdings kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nur neugierig darauf machen. Aber wir arbeiten bereits an ganz konkreten Projekten in diesen Bereichen, die ich umsetzen möchte. Wir leben in einer Zeit, in der diese Themen immer wichtiger werden – vor allem die für Film-, Kultur-, und für Bildung verantwortlichen Institutionen.
Heutzutage ist es auch wichtig, den Blick über den Tellerrand zu richten.
Meike Götz: Der Punkt Internationalisierung steht auch auf meiner Agenda. Ich hoffe sehr, dass die neue Bundesregierung den Tax Incentive umsetzt. Es ist wichtig, dass wir verstärkt Projekte von außen ins Land ziehen, Gelder akquirieren, um so den Standort zu fördern und auch neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dafür sind internationale Projekte, beziehungsweise Koproduktionen, wichtig. Wir müssen uns nicht nur national, sondern auch international mehr vernetzen und dort auch wieder die Produzierenden mitnehmen; sie befähigen: von Delegationsreisen bis hin zu Weiterbildungen. Im September möchte nordmedia zum Beispiel eine Delegationsreise für Filmproduzent:innen nach Kanada anbieten: das internationale Filmfestival in Toronto (TIFF) und das Filmfestival in Halifax sind meines Erachtens exzellent dazu geeignet, mit den kanadischen Kolleg:innen ins Gespräch zu kommen. Mehr Details dazu wird es von uns ungefähr im Juni auf unserer Website (www.nordmedia.de) geben. Und weitere Ideen zu internationaler Sichtbarkeit sind in Planung.
„Unsere Finanzierung steht auf stabilen Beinen.“
Eine Förderanstalt kann nur gute Arbeit leisten, wenn die Gesellschafter hinter ihr stehen. Gesellschafter der nordmedia sind das Land Niedersachsen, der NDR, die Freie Hansestadt Bremen und Radio Bremen. Steht die Finanzierung auf stabilen Beinen?
Meike Götz: Ich habe bisher nur positives Feedback bekommen, sowohl aus dem Gesellschafterkreis als auch dem Aufsichtsrat. Auch unsere neu-angedachten Ideen stoßen auf offene Ohren. Und was die Finanzierung betrifft, kann ich sagen, dass sie auf stabilen Beinen bleibt. Wir bewegen uns seit mehreren Jahren auf einem ähnlichen Niveau mit leichter Tendenz nach oben.
Welche Förderbereiche deckt die nordmedia ab?
Meike Götz: Wir sind sehr klassisch im Förderbereich aufgestellt, von Drehbuch-, über Produktions- hin zu Verleihförderung. Abheben tun wir uns noch nicht, das ist ein Punkt, an dem wir arbeiten wollen, einen USP schaffen – auch mit Blick auf die verschiedenen Förderbereiche.
Die Förderbudgets wachsen nicht in den Himmel und reichen längst nie für alle Einreichungen. Wie ist es um das Antragsvolumen bei der nordmedia bestellt?
Meike Götz: Dass die Einreichungen stets über den möglichen Vergaben liegen, ist bei allen Förderungen der Fall. Der Run ist da. Gleichwohl haben wir bei der nordmedia ein relativ gleichbleibendes Antragsvolumen. Aber natürlich gibt es immer mehr Anträge, als wir erfüllen können.
Wo ist der größte Druck?
Meike Götz: Das ist genrebedingt in der Fiktion, die in der Herstellung einfach mehr Geld braucht als etwa der Dokumentarfilm. Wir haben sehr viele Animationsfilmproduzierende in der Region, denen wir ebenfalls die Realisierung ihrer Projekte ermöglichen möchten. Es ist nicht einfach. Es wäre sicherlich einfacher mit mehr Geld. Andererseits: Gibt es mehr Geld, werden auch die Begehrlichkeiten größer. Das ist eine Spirale.
„Wenn wir den Standort entwickeln möchten, spielt die Film Commission eine tragende Rolle.“
Bei Ihren Gesprächen mit den Produzierenden in Ihrer Region: Was wird Ihnen da gespiegelt? Was sind die aktuell größten Sorgen und Nöte?
Meike Götz: Die Tatsache, dass die nordmedia zu wenig Geld zur Verfügung hat. Zudem ist der Tax Incentive Thema. Den brauchen die Produzierenden, um konkurrenzfähig zu bleiben im internationalen Geschehen. Infrastrukturell müssen wir zudem immer schauen, dass wir genügend Fachkräfte vor Ort haben. Es gibt Produzierende hier, die sehr gerne mehr drehen würden, aber dafür gibt es dann zum Teil gar nicht genügend Fachkräfte, die sie dafür benötigen. Daran arbeiten wir: ganz klassisch und mit den Programmen, die auch andere Förderanstalten haben. Bei uns gibt es Angebote, die auch Quereinsteiger:innen mit Workshops und Mentor:innen an die Branche heranführen.
Schließlich, dass bei gleichbleibendem Budget das Geld weniger wird, die Inflation, ist ein generelles Problem. Am Ende des Tages wird es eine Marktkonsolidierung geben; das ist – in der Film- und Fernsehbranche wie auch in vielen anderen Bereichen – unvermeidlich. Dieses Phänomen trifft also nicht nur die Branche in Niedersachsen und Bremen. Der besorgte Blick in die Zukunft ist da.
An die nordmedia ist, wie bei den meisten Länderförderern, eine Film Commission angeschlossen, die den Standort für Dreharbeiten bewirbt. Welchen Stellenwert hat sie in Ihren Augen? Wie wichtig ist diese Arbeit?
Meike Götz: Die Arbeit der Film Commission ist für eine regionale Filmförderung sehr wichtig. Wenn wir den Standort entwickeln möchten, spielt die Film Commission eine tragende Rolle: Sie schafft Anreize. Denn wir müssen uns im Ländervergleich nicht verstecken: Bei uns gibt es vielseitige Drehorte wie Hannover, Bremen, die ostfriesischen Inseln und Bremerhaven oder die wunderschöne Altstadt von Goslar. Dazu die Lüneburger Heide: nicht nur, wenn sie in Blüte steht, ist sie ein einzigartiges Naturschauspiel! Zurzeit dreht die Bremer Produktionsfirma Kinescope dort die ARD-Serie „Schwarzes Gold“ – unterstützt von der nordmedia: mit 1,7 Millionen Euro übrigens das bislang größte Fördervolumen in unserer Geschichte!
Niedersachsen ist ein Flächenland mit vielen Vorzügen: wir haben das Meer, den Harz, die Häfen, große Städte und Hafenstädte mit maritimem Flair. In keinem anderen Bundesland – nicht einmal in Bayern – kann man im Winter Skifahren und im Sommer im Meer baden! Bremen ist dagegen eine kleine, pittoreske Hansestadt mit sehr viel Charme: mit dem hübschen Schnoor-Viertel und dem berühmten Künstlerdorf Worpswede umzu. Wir bieten also sehr diverse Locations an. Unsere Expertin bei der Film Commission für Niedersachsen und Bremen ist Susanne Lange. Sie hat mir unlängst erzählt, dass Hameln durch den Dreh des gleichnamigen ZDF-Projekts von Rainer Matsutani einen regelrechten Touristenboom erlebt hat. Genauso werden durch die Ostfriesen-Krimis – auch wenn die nicht von uns gefördert werden – zahlreiche Urlauber angelockt, die extra zu den Drehorten fahren. Der Effekt von Film und Fernsehen auf den Tourismus ist definitiv gegeben. Das beste internationale Beispiel ist immer noch „Der Herr der Ringe“ und die Neugier auf dessen Drehorte in Neuseeland. Filmdrehs haben einen wirtschaftlichen Effekt, der über den Tourismus angekurbelt wird.
Wie sieht es mit dem filmischen Nachwuchs am Standort aus, der keine eigene Filmhochschule hat?
Meike Götz: Uns als nordmedia ist Nachwuchsarbeit wichtig. Gerade WEIL wir keine eigene Filmhochschule haben. Wir müssen hier von Grund auf Standortentwicklung betreiben oder die Kreativen, die in anderen Bundesländern studiert haben dazu motivieren, zurückzukommen. Immerhin gibt es hier Universitäten, die Medien- und Filmausbildungen anbieten, darunter in Hildesheim, Braunschweig, Hannover oder Salzgitter. Als Standort ohne Filmhochschule ist es wichtig, sich zu öffnen; sich Programme zu überlegen, damit junge Menschen nicht nur in Berlin oder Köln ihre filmischen Geschichten erzählen, sondern vielleicht auch mal in Bremen oder Hannover. Bei der nordmedia gibt es deshalb gleich fünf Nachwuchsprogramme: mediatalentsfür Niedersachen, Filmstart für Bremen, cast&cut, CLOSEUP und unsere Nordlichter – die wir einmal im Jahr zusammen mit dem NDR suchen. Die entsprechende Ausschreibung ist erst vor kurzem gestartet. Außerdem gibt es das up-and-coming Nachwuchsfestival in Hannover, das tolle Arbeit macht.
Wie ist es allgemein um die Festivalszene in Niedersachsen und Bremen bestellt?
Meike Götz: Wir haben neun große Filmfestivals und verschiedene Kleinere. Es gibt zum Beispiel das Filmfest Bremen, das in diesem Jahr zu aller Überraschung mit Hollywood-Star Hugh Grant aufwarten konnte; das Filmfest Emden-Norderney als starkes Publikumsfestival mit klarer internationaler Ausrichtung, oder das Filmfest Oldenburg mit Fokus auf amerikanischem Independentkino. In Göttingen gibt es alle zwei Jahre das Filmfest Sehpferdchen; ein Kinderfilmfestival, das ich ebenfalls sehr wichtig finde. Ich bin ein großer Festivalfan. Als Förderung haben wir einen kulturellen Auftrag. Und diesbezüglich sind Filmfestivals ein wunderbares Tool, um in Regionen präsent zu sein: nah beim Publikum und den Menschen neue Erzählformen und Filme zu präsentieren, die aus Ländern und Regionen kommen, die sie sonst niemals im Blickfeld gehabt hätten.
„Wir haben eine sehr vielfältige und diverse Kinolandschaft.“
Da kommen wir doch direkt zu den Kinos, die Abspielstätten für die Festivals sind. Durch was zeichnet sich denn die Kinolandschaft am Standort aus?
Meike Götz: Wir haben eine sehr vielfältige und diverse Kinolandschaft, von großen Kinoketten wie CineStar und CinemaxX bis hin zu mittelständischen familiengeführten Stadt- und Landkinos, Arthouse-Kinos und kommunalen Spielstätten. Eine Besonderheit kann ich herausheben: Unser Standort beheimatet nämlich mit Quernheim den kleinsten, nur 505 Einwohner:innen umfassenden Kino-Ort, an dem eine Lichtburg betrieben wird, die 2023 sogar den zweiten Platz beim Wettbewerb „Deutschlands Lieblingskino“ gewonnen hat. Es freut mich sehr, diese Diversität in unserer Kinolandschaft zu sehen. Natürlich vergibt die nordmedia jährlich auch einen Kinoprogrammpreis. Die Verleihung findet dieses Jahr am 26. Juni in Hildesheim statt.
(Credit: nordmedia | eventfotografen.berlin Konstantin Gastmann/Jens Ahner)
Was würden Sie sich denn wünschen mit Blick auf die Gesamtsituation der Förderlandschaft in Deutschland?
Meike Götz: Niedersachen und Bremen, genauso wie z.B. die Regionen in Thüringen oder Sachsen-Anhalt, sind wie bereits erwähnt nicht die klassischen Filmorte wie Hamburg oder Berlin. Manchmal würde ich mir wünschen, dass vor allem auf Bundesebene diese Regionen mehr in den Fokus rücken. Kann man z.B. einen finanziellen Anreiz für Produzierende schaffen, in Regionen zu drehen, die noch nicht so präsent auf dem Bildschirm zu sehen sind, da es keine klassischen Medienregionen, wie Berlin oder München sind?
Zum Schluss würde mich interessieren, welche Arbeitsphilosophie Sie als Geschäftsführerin hinsichtlich der Führung einer Institution mit 21 Mitarbeitenden haben. Was ist Ihnen wichtig?
Meike Götz: Mir ist wichtig, das Team einzubinden. Ich gebe einen Rahmen vor, habe Ideen, wo wir uns hin entwickeln sollten. Aber innerhalb dieses Rahmens ist das Team gefragt. Außerdem bin ich jemand, der Wert darauf legt, transparent zu kommunizieren.
Zudem haben wir viele Teilzeitkräfte, was ich auch wichtig und gut finde, weil mir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am Herzen liegt. Was neue Arbeitsmodelle und die Arbeitszeit angeht bin ich total offen. Gleitzeitsystem. Jeder kann arbeiten, wie es für ihn oder sie gerade passt – abgesehen von fixen Terminen, die es natürlich auch gibt. Eine Flexibilität zu bieten, ist mir ein Anliegen, damit zum Beispiel auch Mütter am Arbeitsleben teilnehmen können. Gerade haben wir neue Büroräume in der City von Hannover bezogen: hier gilt jetzt eine „Clean-Desk-Policy“, die noch von Herrn Schäffer angeregt wurde. Es gibt keine festen Schreibtische mehr und persönliche Gegenstände werden am Ende des Arbeitstages in einer eigenen Box verstaut. Jeder kann sich mit einem Buchungssystem an einem Schreibtisch einloggen oder eben im Mobile Office arbeiten, wenn es zum Beispiel familiär-bedingt hilft. Das verstehe ich persönlich unter modernem Arbeiten.
Das Gespräch führte Barbara Schuster
Spotlight:
nordmedia
Meike Götz ist seit Anfang 2025 neue Geschäftsführerin der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbh. Sie hat am 1. März 2025 als alleinige Geschäftsführerin die Aufgaben von Thomas Schäffer übernommen, der die nordmedia seit 2001 erfolgreich aufgebaut und geleitet hat. Die nordmedia gestaltet seit 2001 als zentrale Medien-Fördereinrichtung für Niedersachsen und Bremen den Ausbau und die Entwicklung der Medienbranche in den beiden norddeutschen Bundesländern. Sie hat ihren Sitz in der Innenstadt von Hannover und unterhält ein Regionalbüro im Weserhaus in Bremen. Die nordmedia fördert verschiedene Phasen der Herstellung von Film-, TV- und interaktiven Medienprojekten. Aber auch Investitionen, Qualifizierungs- und Beratungsangebote, die Gamesförderung, Ausbildungsmaßnahmen sowie Festivals zählen zum Förderspektrum. Die begleitenden Services der Filmcommission stärken die Effekte der eingesetzten Fördermittel und steigern die Attraktivität der Standorte für Medienschaffende. Zum Fördermittelaufkommen tragen neben den beiden o. g. Ländern die Sender NDR, Radio Bremen sowie das ZDF bei. Jährlich werden so über die nordmedia Fördermittel in einem Volumen von durchschnittlich 10 Mio. Euro vergeben.