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Jacqueline Rietz und Karimah El-Giamal über die Besetzung von „In die Sonne schauen“: „Ein sehr aufwändiges Casting“


Die Cannes-Sensation von Mascha Schilinski, „In die Sonne schauen“, feiert am 2. Juli Deutschlandpremiere auf dem 42. Filmfest München. Dies nehmen wir zum Anlass, um mit den für das tolle Ensemble zuständigen Casting Directors, Jacqueline Rietz und Karimah El-Giamal, über die Komplexität und Herausforderungen beim Besetzungsprozess zu sprechen. 

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Karimah El-Giamal & Jacqueline Rietz (Credits: Marino Solokhov, Florian Liedel)

Es ist nicht ungewöhnlich, dass man ein Projekt im Duo castet, vor allem, wenn es Kinderrollen zu besetzen gibt, auf die Sie, Jacqueline, spezialisiert sind. Hat Sie beide diese Voraussetzung bei „In die Sonne schauen“ zusammengeführt?

Jacqueline Rietz: Genau. Wir haben die Rollen altersmäßig aufgeteilt. Der junge Cast bis zum Spielalter von ca. Anfang 20 war vornehmlich meine Aufgabe. Die Erwachsenenrollen sind Karimahs Arbeit gewesen. Jeder hatte seinen Schwerpunkt, was nicht heißt, dass man sich nicht auch gegenseitig befruchten konnte. Wir hatten den Vorteil, dass wir in einem System gearbeitet haben und immer aktuell sehen konnten, was bei den anderen Rollen passiert, wohin die Reise geht. Das war hilfreich, um funktionierende Familien zusammenzustellen.

Das Projekt ist sehr komplex, die Geschichte wird in vier Zeitblöcken erzählt – den 10er, den 40er, den 80er Jahren und der Gegenwart. Nach was für Merkmalen wurde bei den Schauspielenden gesucht? Was hat Ihnen die Regisseurin mitgegeben als Auftrag?

Karimah El-Giamal: Es war klar, dass der Kindercast sehr speziell ausgesucht sein muss. Und dass sich danach der Erwachsenencast richtet. Es gab ja Figuren in jung und älter, wir haben Figuren, die Familien bilden sollten. Diese Richtung haben die jungen Darsteller:innen vorgegeben, auch optisch. Die jungen Darsteller:innen wurden mithilfe einer groß angelegten Suche gefunden, die ich von Anfang an mit verfolgt habe. Bei den jungen Erwachsenen, die es zu besetzen galt, konnten Jacqueline und ich uns gut ergänzen. Insgesamt war es ein sehr aufwändiges Casting.

Jacqueline Rietz: Ich habe das Casting für die jungen Spieler:innen sehr viel früher begonnen. Es hätte uns die Arbeit unheimlich erschwert, wenn die Erwachsenen schon festgestanden oder festgelegt worden wären und ich erst danach den Auftrag erhalten hätte, dazu passende Kinder zu besetzen, die die Rollen tragen können. Wir sind alle Wege gegangen, über Agenturen, über öffentliche Aufrufe, über regionale Aufrufe… Das nimmt Zeit ein. Und es war auch einfach eine große Anzahl an jungen Rollen gewesen, die wiederum auch sich gegenseitig bedingt haben, so dass es lange gedauert hat, bis wir einzelne Entscheidungen hatten. Denn eine Hauptentscheidung hat immer andere Entscheidungen nach sich gezogen. In der 1910er-Ebene hat es sehr lange gedauert, bis wir uns für Hanna Heckt entschieden haben. Von Hanna aus gesehen konnte man erst die Geschwister festlegen. Und dann eben auch die Familie, die Eltern. Es wäre schon für eine Zeitebene aufwändig gewesen. Wir hatten hier vier, die auch noch an bestimmten Stellen kleine Verschränkungen haben.

„Ich finde Co-Castings generell toll, mache das unheimlich gerne.“

Karimah El-Giamal

Aber haben Sie, Karimah, erst begonnen, als Ihre Kollegin mit dem Casting abgeschlossen hatte?

Karimah El-Giamal: Jacqueline und ich waren von Beginn an immer im Dialog, auch mit Mascha Schilinski und haben teilweise gegenseitig die Castingprozesse begleitet. Das Projekt war an Geldmitteln knapp, wir mussten gucken, wie wir was gut lösen können, welche Castings online stattfinden, welche im Studio etc.. Ich finde Co-Castings generell toll, mache das unheimlich gerne. Jacqueline erlebt das mit ihrem Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche häufiger. Ich habe das nicht immer, finde es aber großartig, weil dadurch oft noch mal ganz andere Ideen entstehen. 

Co-Castings laufen sicherlich nicht alle gleich ab. Auf was kommt es Ihnen in der Zusammenarbeit an?

Jacqueline Rietz: Die Unterschiede in der Zusammenarbeit ergeben sich oft aus der Größe der Rollen, die ich besetze und wie diese in den Kontext der Geschichte eingebunden sind. Es gibt Projekte, da caste ich die Kinder- oder Jugendrollen relativ separat von der Person, die die Erwachsenenschauspieler castet, weil bestimmte Parameter vorgegeben sind. Dann gibt es Projekte, wo klar ist, dass es Hand in Hand gehen muss, weil wir verschiedene Zeitebenen haben oder weil wir eine Familie gemeinsam casten müssen. Wenn die junge Rolle nicht eine Nebenrolle ist, „das Kind von“, sondern es sich um eine zentrale Kinder- oder jugendliche Hauptrolle handelt, können auch die erwachsenen Rollen nicht entschieden werden, ohne dass diese Kinder- oder Jugendrolle entschieden ist. Da bin ich gerne im engen Austausch mit den Kolleg:innen, die die erwachsenen Figuren besetzen, weil es sich gegenseitig befruchtet. Es kann auch sein, dass man gemeinsame Cast-Vorschläge macht. Das war bei „In die Sonne schauen“ zwar nicht der Fall, aber zum Beispiel bei „Gestern waren wir noch Kinder“, dessen Geschichte klar in zwei Zeitebenen erzählt wird.  Bei diesem Projekt mit Silke Koch als Casting-Director für die erwachsenen Figurenhaben wir gemeinsam passende Konstellationen abgestimmt und vorgeschlagen. Das hat geholfen, Entscheidungen zu beflügeln. 

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„In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski (Credit: Studio Zentral)

Wie haben Sie sich bei „In die Sonne schauen“ vorgetastet? Um was kreisten Ihre Diskussionen?

Jacqueline Rietz: Wir hatten natürlich viele Calls mit Mascha. In den Gesprächen ging es nicht darum, dass die Figuren so und so aussehen, so und so sein müssen. Es ging eher darum: Wie verhalten sie sich als Figur in der Geschichte. Die Bewerber:innen aus den offenen Aufrufen haben uns kleine Interviews gegeben. Da war es wichtig, dass Mascha am Anfang überall reingeschaut hat. Anhand dieser Vorstellungsvideos ist oft im ersten Moment bei ihr etwas angesprungen und hat sie etwas in einer Person gesehen. Dieser Prozess war wichtig, um sich in der Arbeit kennenzulernen. Wie guckt Mascha? Was interessiert sie? Das lässt sich gar nicht in Worten beschreiben oder in einer Checkliste abhaken… Dieses Aufeinander-einstellen, das Gespür für die Figuren und füreinander zu entwickeln, macht einen Castingprozess aus, gerade, wenn man noch nicht miteinander gearbeitet hat.

„Wie guckt Mascha? Was interessiert sie? Das lässt sich gar nicht in Worten beschreiben.“

Jacqueline Rietz

Karimah El-Giamal: In den 1910er Jahren gibt es zum Beispiel die Hanna-Figur Alma, die eine ganz bestimmte Art von Platt spricht. Ich weiß gar nicht, wie ihr das ausprobiert habt, Jacqueline. Das würde mich interessieren. Ihr hattet bei den jungen Figuren doch noch mal Extra-Suchen. Und es gab Platt-Castings in dem Dorf, in dem gedreht wurde, in der Altmark, mit den Bewohnern dort. Die spielen ja zum Teil mit in der Komparserie. Und ich finde erstaunlich, wie natürlich das alles wirkt. Das ist eine große Qualität von Mascha, diese genaue Arbeit auch mit Laiendarsteller:innen. Sie weiß, wie sie Menschen dazu bringt, das authentisch zu spielen, obwohl sie es nicht gelernt haben. Das fand ich beeindruckend. Wie war das aber mit dem Platt bei den Kindern, Jacqueline?

Jacqueline Rietz: Wir haben Recherchelisten erstellt, wo genau man dieses Platt spricht. Es ist ein sehr regionales Platt. Entsprechend haben wir in diesen Regionen an Schulen geschrieben und einen offenen Aufruf gestartet. Letztendlich musste man auch austesten, ob jemand in der Lage ist, Sätze in diesem Platt nachzusprechen. Das Drehbuch wurde phonetisch eingesprochen, und alle Schauspielenden, die die Sprache sprechen mussten, hatten das, um sich phonetisch vorzubereiten. 

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„In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski (Credit: Studio Zentral)

Welche Maßgabe gab es bei „In die Sonne schauen“ hinsichtlich der Optik? Die Schauspielenden schauen ja auch aus, wie auf Fotos aus der entsprechenden Zeit… der Film hat eine teilweise geisterhafte Anmutung. Oder war das dann Sache von Kostüm und Maske?

Jacqueline Rietz: Nein. Natürlich war es wichtig zu gucken, dass man für die 1910er-Ebene auch Darstellende findet, die irgendwo was Historisches haben, nicht zu modern, nicht zu clean, keine gemachten Zähne haben etc. Das gleiche galt auch für die anderen Zeitebenen, wir haben immer überlegt: Kann man sich so jemanden in der Kriegszeit vorstellen? Kann man sich so jemanden in den 1980er Jahren in der ehemaligen DDR verortet vorstellen? Es ist nicht so, dass es hieß: machen wir dann alles mit Kostüm und Maske, oder Karimah?

Karimah El-Giamal: Wenn man im Casting historische Aufgabenstellungen hat, guckt man anders. Man stellt sich die Frage: Was sind historische Gesichter – wie sehen sie in unserer Vorstellung aus? Ein sehr modernes Gesicht kann die Illusion einer vergangenen Zeit brechen und Zuschauer:innen aus der Geschichte reißen. Besonders spannend bei In die Sonne schauen war, dass einige Figuren komplett stumm bleiben – ohne einen einzigen gesprochenen Satz. Diese Rollen haben wir mit extra geschriebenen Dialog-Szenen gecastet. Das galt beispielsweise für die Figuren Emma, Berta und Trudi, die in den 1910er Jahren angesiedelt sind. Der Großteil des Castings fand online statt, was uns ermöglichte, sehr gezielt und flexibel zu arbeiten.“

Was ist Ihnen generell in der Zusammenarbeit mit der Regie wichtig?

Karimah El-Giamal: Es ist immer ein individuelles Herantasten an Arbeitsweisen, um zu sehen, wie die Wünsche gelagert sind. Wenn ich jemanden in der Regiearbeit noch nicht kenne, sind für mich Live-Castings – so wir sie machen dürfen – der entscheidende Moment, wo ich verstehe, wie jemand arbeitet. Dann fällt es mir viel leichter, der Regieperson jemanden zuzuordnen. Es ist ja ein Stückweit auch energetische Arbeit: Wer passt zu wem und auch: welche Spielweise passt zu welcher Regie. Da sind die Geschmäcker unterschiedlich. Was gutes Schauspiel ist, ist auch Geschmackssache. Zum Glück. Weil das Vielfältigkeit garantiert. Ich finde interessant in den Gesprächen zum Casting und Cast zu verstehen, wohin die Fantasie geht, wie fest jemand in seiner Vorstellung ist, ob es die Bereitschaft gibt, sich auf etwas ganz anderes einzulassen etc… Aber am Ende ist es eine Sache, die immer im Sinne der Regie sein muss, weil sie mit den Schauspielenden arbeitet. Manchmal muss man sich von Lieblingsideen verabschieden. 

Jacqueline Rietz: Zum Stichwort Lieblingsideen muss ich noch was sagen. Man muss immer schauen, was für ein Figurengefüge man hat. Es geht um ein energetisches Verhältnis, ein Kräfteverhältnis zwischen den einzelnen Figuren. Ich finde, man muss immer wieder überprüfen, wer funktioniert wie im Ensemble und was erzählen wir damit? Was erzählt eine bestimmte Besetzungsentscheidung in der Geschichte. Man kann nicht eine Besetzungsentscheidung unabhängig vom Blick aufs Gesamtensemble treffen. Deswegen ist es am Ende des Tages oft so, dass man sich von tollen Leuten verabschieden muss, weil sie nicht ins Gesamtensemble passen, oder weil sich sonst ein Fokus verschieben würde oder plötzlich etwas ganz anders erzählt werden würde. Deswegen ist der Austausch mit den Regisseur:innen nicht immer nur ein Austausch darüber, wie die Figur sein muss, sondern auch darüber, welchen Film die Regie erzählen will. Ich finde sehr spannend, wenn man sich zu einem Drehbuch unterhält, erst einmal herauszufinden: welchen Film habe ich gelesen und welchen Film hat die Regie im Kopf. Es ist immer wieder ein neuer Prozess, auch wenn man mit einer Regie schon zusammengearbeitet hat.

Die Nichte des Polizisten
„Die Nichte des Polizisten“ von Dustin Loose wurde von Karimah El-Giamal besetzt – mit Regisseur Dustin Loose arbeitet sie gerne zusammen (Credit: SWR, Leonine Studios)

Auch wenn jedes Projekt individuell ist. Es gibt durchaus Regieleute, die auf „ihre“ Casterin vertrauen. Karimah, in Ihrer Filmographie taucht häufig der Name Dustin Loose auf. Warum matcht ihr gut?

Karimah El-Giamal: Dustin und ich verbindet eine gewachsene, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir kennen unsere jeweiligen Vorlieben gut und finden schnell eine gemeinsame kreative Sprache. Gerade in Phasen, in denen das Drehbuch noch nicht ganz rund ist, hilft es enorm, wenn wir als Casting- und Regie-Team schnell eine Einigung erzielen – und diese Sicherheit auch an die anderen Beteiligten weitergeben können. In Momenten der Unsicherheit, sei es im Buch oder bei komplexen Themen, ist es besonders wichtig, Elemente zu haben, die tragen – und ein starker Cast gehört unbedingt dazu.“

Bei Ihnen, Jacqueline, stehen meist Spielende im Fokus, die wenig bis kaum oder sogar gar keine Erfahrung mitbringen. Ich stelle mir Ihre Arbeit wie ein Trüffelschwein vor, das nach Schätzen graben muss. Wo findet man zum Beispiel jemand wie Jasper Billerbeck, der in „Amrum“ die Hauptrolle spielt?

Jacqueline Rietz: Ich überlege immer, wo ich ein Kind oder einen Jugendlichen finden könnte, der die entsprechenden Eigenschaften für das Projekt mitbringt. Bei „Amrum“ war mir klar, dass ich die Hauptrolle nicht zwingend in einer Agentur finde. Zum einen sind in dem jungen Alter noch nicht so viele in einer Agentur. Und es ist ja nicht so, dass diejenigen, die in einer Agentur sind, zwingend die besten für eine Rolle sind. Nanning ist als Figur eher verschlossen, zurückhaltend, beobachtend. Das sind nicht die Kinder, die sich wegen ihrer Spielfreude direkt bei Agenturen anmelden. Ich fand es wichtig, ein Kind zu finden, das eine Verbundenheit mit Wasser, mit der Landschaft, mit dem Watt hat und auch aus diesem Sprachbereich stammt. Ich wusste, dass die Figur barfuß rumlaufen muss. Also kam ich auf die Idee, alle Segelvereine in der Region anzuschreiben. Wenn man segelt, hat man eine andere Naturverbundenheit, man hat keine Angst vor Wasser und ekelt sich nicht vor Wattwürmern z.B. Jasper wurde von seinem Segellehrer, der auch sein Deutschlehrer ist, angesprochen, ob er sich nicht bewerben wolle. Das war unser Glück.

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Jasper Billerbeck wurde für Fatih Akins „Amrum“ von Jacqueline Rietz entdeckt (Credit: international bombero / Rialto Film / Warner Bros. Entertainment / FDC)

Zum Schluss möchte ich den Blick auf ihren Berufszweig allgemein werfen. Sie, Jacqueline, vertreten ihn zusammen mit Nina Haun in der Deutschen Filmakademie, Sie, Karimah, im Vorstand des BVC. Die Casting-Branche setzt sich seit vielen Jahren für mehr Sichtbarkeit ein. Wann gibt es denn nun die Casting-Lola?

Jacqueline Rietz: In der Mitgliederversammlung vom Februar fand eine Abstimmung statt, ob die Richtlinien zur Einführung einer Casting-Lola vom Vorstand erarbeitet werden sollen. Es war ein deutliches Votum für „ja“. Wir sind also froher Hoffnung, dass wir mit all dem technischen Vorlauf, den man braucht, um Richtlinien aufzusetzen und zu verabschieden, ab 2027 eine Casting-Lola bekommen. Das hat etwas mit Gesehenwerden, Sichtbarkeit und Wertschätzung des Berufsstandes zu tun. Es ging uns weniger darum, dass auch wir uns eine Lola irgendwo hinstellen können. Sondern um die Wertschätzung des kreativen Anteils, den unsere Arbeit am Entstehen eines Films hat. Dafür ist die Lola ein tolles Werkzeug. Ansonsten ist die Vorstandsarbeit, die Nina Haun und ich für unsere Sektion leisten sehr intensiv, sehr aktiv, weil es unheimlich viele Dinge gibt, die gerade neu besprochen werden müssen. Es gibt lebhafte Diskussionen im Vorstand, die aber gut sind, weil sie das Zeichen einer lebendigen Akademiearbeit sind und wir hier mitgestalten können. Dabei arbeiten wir eng verzahnt mit dem BVC, in dem Karimah sehr aktiv ist.

Karimah El-Giamal Es gibt eine ganze Menge Überschneidungen von Filmakademie und BVC, den es ja bereits seit 2003 gibt. Wir arbeiten lange Zeit schon aufeinander zu und es bilden sich immer wieder Synergien. Schön zu sehen ist, dass unsere vor ein paar Jahren gestartete Initiative #whocastit/ #werhatsgecastet super funktioniert. Sogar international, ohne dass die Leute wissen, dass es ursprünglich eine Initiative aus Deutschland war. Gerade was die Sichtbarkeit des Berufs betrifft, sind wir in Deutschland in den letzten Jahren einige Schritte voran gekommen, auch durch die schöne Perspektive auf die Lola für unsere Sektion. 

Das Gespräch führte Barbara Schuster