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Florian David Fitz zum „No Hit Wonder“-Wettbewerb: „Singen macht was mit einem, und Singen in der Gruppe noch viel mehr!“


Im Vorfeld des Kinostarts von „No Hit Wonder“ sind Ensembles aller Art aufgerufen, ihre eigenen Interpretationen des Filmsongs „Time Time Time“ bei Warner einzureichen. Wir haben bei Florian David Fitz nachgefragt. Der bekannte Darsteller und Filmemacher spielt die Hauptrolle im Film, hat das Drehbuch geschrieben und ist Initiator des Contests.

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Florian David Fitz (Credit: Anne Wilk für Warner Bros.)

Jetzt schreiben Sie auch noch Songs! Oder wie waren Sie in die Komposition von „Time Time Time“ involviert? Was musste der Song mitbringen/haben?

Florian David Fitz: Ha, in unserem Fall sollte der Song ein unfassbarer Ohrwurm sein, den man nach dem ersten Mal sofort mitsingen kann, was natürlich auch eine gewisse Nervigkeit miteinkalkuliert. Wir kennen ja diese Hits unserer Jugend, die man tagelang nicht mehr loswird, das ist ja nicht immer nur angenehm. Aber es sollte am Ende insgeheim gar kein so schlechter Song sein. (😄)

Welche dramaturgische Rolle spielt der Song in „No Hit Wonder“?

Florian David Fitz: Naja, man stelle sich vor, man hat diesen Song als junger Mensch aus dem Ärmel geschüttelt, er hat einen berühmt gemacht und kurzzeitig reich, aber nun klebt er wie Pech an einem. Ich weiß auch nicht, ob Rex Gildo am Ende noch Bock hatte, „Fiesta Mexicana“ bei Möbel Höffner zu singen.

Sie haben den Song auch selbst eingesungen. Kostete das Überwindung? Wie war die Erfahrung, unter die Sänger zu gehen?

Florian David Fitz: Ach, um ehrlich zu sein, die Aufnahme ist immer noch die, die ich zuhause direkt beim Schreiben des Songs in den Computer gesungen habe. Habe ja nicht vor, daraus eine Karriere zu machen.

Wann ist Ihnen die Idee zu diesem Wettbewerb gekommen? Was gab den Ausschlag?

Florian David Fitz: Na, um ehrlich zu sein, steht hinter dem Film ja eine wirkliche Erfahrung. Singen macht was mit einem, und Singen in der Gruppe noch viel mehr. Wir haben als Gruppe bei den Proben zum Film das ja wirklich am eigenen Leib erfahren. Also versuchen wir, so viele Leute dazu zu kriegen. Und freuen uns natürlich auch, dass es die Leute auf den Film aufmerksam macht.

Und ganz generell zu „No Hit Wonder“: Worauf darf das Publikum sich freuen?

Florian David Fitz: In erster Linie ist die Situation lustig und absurd, dass ein abgefuckter ehemaliger Star eine sehr diverse Gruppe von traurigen Menschen unter Erpressung glücklich machen soll. Aber durch das Singen und die Musik passieren einfach andere Dinge. Es berührt einen dann halt doch, da kann man sich nicht helfen.

Die Fragen stellte Barbara Schuster

No Hit Wonder