Das Tribeca Film Festival hat jetzt sein Programm bekannt gegeben. In der Sektion „Viewpoints“ läuft dort auch Frédéric Hambaleks „Was Marielle weiß“, der heute in den deutschen Kinos startet.

Nach seiner Premiere Im Berlinale-Wettbewerb im Februar ist Frédéric Hambaleks „Was Marielle weiß“ (hier unsere SPOT-Besprechung), der heute in den deutschen Kinos startet, jetzt zum Tribeca Film Festival eingeladen worden. Das gab das Festival, das von 4. bis 15. Juni stattfindet, jetzt bei der Vorstellung seines kompletten Programms bekannt.
In dem von Walker + Worm produzierten Drama spielen Julia Jentsch und Felix Kramer Julia und Tobias, deren Tochter Marielle (Laeini Geiseler) plötzlich telepathische Fähigkeiten entwickelt und fortan alles sehen und hören kann, was ihre Eltern tun.
„Was Marielle weiß“ ist einer von zehn Filmen, der beim Tribeca Film Festival in der Sektion Viewpoints zu sehen ist, in der das Festival nach eigenen Angaben „neue Gesichter des unabhängigen Films präsentiert, die Grenzen überschreiten und Regeln brechen“. In dieser Sektion feiert außerdem Lucia Garibaldis uruguayanisch-argentinisch-deutsche Koproduktion „A Bright Future“ ihre Weltpremiere.
Den Abschluss des Tribeca Film Festival bildet Richard Ladkanis österreichisch-deutsch-brasilianisch-amerikanisch-kanadische Koproduktion „Yanuni“.
Eröffnet wird das Festival wie berichtet mit der HBO-Dokumentation „Billy Joel: And So It Goes“.
Das Programm des Tribeca Film Festival im Überblick