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SXSW Film & TV Festival: „Slanted“ von Amy Wang gewinnt Spielfilmwettbewerb


Beim 32. SXSW Film & TV Festival wurden am 12. März die Jury Preise vergeben. Im Spielfilmwettbewerb setzte sich „Slanted“ von Amy Wang durch. Amanda Peet wurde für ihre darstellerische Leistung in „Fantasy Life“ von und mit Matthew Shear geehrt. Den Dokumentarfilmwettbewerb entscheid „Shuffle“ von Benjamin Flaherty für sich.

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„Slanted“ von Amy Wang (Credit: SXSW)

Slanted“ von Amy Wang hat den Spielfilmwettbewerb des 32. SXSW Film & TV Festival gewonnen. Die Satire handelt von einer chinesisch-amerikanischen Teenagerin, die verzweifelt versucht, dazuzugehören und sich einer Operation unterzieht, um weiß zu werden und so die Chance hat, Prom Queen und von ihren Mitschüler:innen akzeptiert zu werden. Die Jury urteilt: „Dieser satirische Thriller untersucht Identität auf eine kühne und prickelnde Art und Weise. Der Film mit einer mitreißenden Performance der Darsteller:innen ist sowohl spezifisch für die zerbrochene Identität asiatischstämmiger Amerikaner als auch universell nachvollziehbar in seinem Thema des verzweifelten Bedürfnisses, dazuzugehören. Die Verletzlichkeit der Regisseurin bei der Verarbeitung ihrer persönlichen Erfahrungen in Kombination mit ihrer feinfühligen und gewagten Inszenierung schaffen ein eindringliches Werk, das noch lange nach dem Abspann nachwirkt.“

Annapurna Sriram, die mit „Fucktoys“ im Spielfilmwettbewerb vertreten war, erhielt den Jury-Spezialpreis für ein Multitalent. „Sie ist eine visionäre Kraft, eine seltene Künstlerin, deren Arbeit mutig wie einzigartig ist. In dieser dynamischen und enthüllenden Fantasy-Komödie schafft sie eine wagemutige cineastische Erfahrung.“, heißt es in der Jurybegründung.

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„Fantasy Life“ (Credit: SXSW)

Amanda Peet hat für ihre darstellerische Leistung in „Fantasy Life“ von und mit Matthew Shear den Spezialpreis für Schauspieler:innen gewonnen. Der Film handelt von einem Rechtsanwaltsgehilfen, der seinen Job verloren hat und anfängt, auf die drei Enkel seines Psychiaters aufzupassen und sich dabei in deren Mutter verliebt, eine Schauspielerin in turbulenten Eheverhältnissen. Alessandro Nivola gehört auch zur Besetzung.

Den Dokumentarfilmwettbewerb entschied „Shuffle“ von Benjamin Flaherty für sich, in dem ein Filmemacher durch die Linse seiner eigenen Genesung einen intimen Einblick in die milliardenschwere Suchtbehandlungsindustrie bietet, in der junge Menschen mit Versicherungspolicen krank gehalten werden. Die Jury empfand: „Dieser mit Maß und Menschlichkeit inszenierte Film über Ausbeutung und Betrug in der Suchtbehandlungsindustrie ist ein zutiefst berührendes Werk. Der Regisseur beleuchtet die Heimtücke des profitorientierten, milliardenschweren Rehageschäfts, während er gleichzeitig Mitgefühl und Dringlichkeit für seine Protagonist:innen aufbringt, deren ehrliche Enthüllungen ebenso herzzerreißend wie hoffnungsvoll sind.

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„Shuffle“ von Benjamin Flaherty (Credit: SXSW)

Der Spezialpreis im Dokumentarfilmwettbewerb ging gleich an zwei Filme: an „The Python Hunt“ von Xander Robin über die jährlich von der Regierung in Florida ausgerufene Jagd auf Pythons in den Everglades; und an „Remaining Native“ von Paige Bethmann über einen 17-jährigen indigenen Amerikaner, der davon träumt, in Erinnerung an seinen Großvater, ein guter Sportler am College zu werden. 

Den Wettbewerb für unabhängige Fernsehpilotfilme hat „F*ckups Anonymous“ von Showrunner Joe Tierney und Regisseurin Kat Whalen gewonnen. Ein Jury-Sezialpreis ging an „Denim“ von Showrunner und Regisseurin Tedra Wilson.

„Die Energie auf dem SXSW war absolut elektrisierend! Unsere Kinosäle waren voll mit leidenschaftlichen Zuschauern, die die unglaubliche Vielfalt der Geschichten in unserem Programm zu schätzen wussten“, sagte Claudette Godfrey, VP, Film & TV Festival. „Ich freue mich sehr, unsere Jury- und Sonderpreisgewinner zu feiern – sie repräsentieren wirklich, was dieses Festival so besonders macht!“

Alle weiteren Preisträger sind hier zu finden.

Die Publikumspreise folgen am 15. März