Am 26. April startet die 53. Ausgabe des Studierenden Filmfestivals Sehsüchte der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Acht Jurys entscheiden über die Gewinnerfilme.
Internationale Expertinnen und Experten der Filmbranche, die sich in acht Jurys verteilen, entscheiden über die Gewinner des 53. Studierenden Filmfestivals Sehsüchte, das am 25. April startet. Die Sichtung fand bereits einen Monat vor Festivalstart statt. Aus gesamt 1344 Minuten Filmmaterial wurden die neun besten Werke des internationalen Filmnachwuchs herausgefiltert.
Die Jury des Dokumentarfilmwettbewerbs besteht aus Bianca Gleissinger, den Filmschaffenden Sue Meures, Gabriel B. Arrahnio, Daniel Abma und Can Tanyol. Zur fünfköpfigen Jury, die die Preise „Bester Spielfilm” und “Herausragende künstlerische Leistung in einem Spielfilm” vergibt, zählen die Kuratorinnen Afsun Moshiry und Julia Fidel, die Schauspieler Jerry Kwarteng und Victoire Laly sowie Kameramann Yunus Roy Immer. Über die besten Drehbücher im Schreibsüchte-Wettbewerb entscheiden Schauspieler Hassan Akouch, Farah Bouamar, Clara Zoe My-Linh von Arnim, Linda König und Lukas Wesslowski. Weitere Jurys sind die Animationsjury – Raman Djafari, Juan Pablo Zaramella, Magdalena Pilecka, Michelle Brand und Ana Chubinidze –, die Jury für immersives Storytelling – bestehend aus den VR-Produzierenden Naima Karim, Christian Zipfel und Pedro Harres, dem Oscar-Nominierten Koji Yamamura und der Journalistin Julia Leeb -, sowie eine Kinderjury aus fünf Kids im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren.
Zum ersten Mal honoriert das Studierendenfestival das beste Zusammenspiel von Sound und Filmmusik. Die Jury für diesen Wettbewerb besteht aus Sounddesignerin und Vorständin der Berufsvereinigung Filmton e.V. Kirsten Kunhardt sowie Filmtonmeister Klaus-Peter Schmitt. Filme dieser Sektion können ab dem 25. April in voller Soundqualität im Filmmuseum Potsdam genossen werden. Die Sehsüchtepokale werden bei der feierlichen Preisverleihung am 27. April im Filmmuseum Potsdam vergeben.