Die Verleihung der Rockie Awards beim Banff World Media Festival wurde traditionell von Produktionen aus UK dominiert. Von den vier nominieren deutschen (Ko-)Produktionen konnte keine einen Preis mit nach Hause nehmen.

Bei der Verleihung der Rockie Awards beim Banff World Media Festival wurden mehr als ein Dutzend (Ko-)Produktionen aus UK ausgezeichnet.
Gleich zwei Preise gingen dabei an die BBC-Dokumentation „Hell Jumper“ über Chris Parry, einem jungen britischen Entwicklungshelfer, der während eines Gefechts in der Ukraine ums Leben kam; sie wurde mit dem Großen Preis der Jury sowie in der Kategorie Social Issues & Current Affairs ausgezeichnet; in dieser Kategorie war auch Steffi Niederzolls Sieben Winter in Teheran“ im Rennen um den Rockie Award.
Der Rockie Award für die beste englischsprachige Dramaserie ging mit „The Day of the Jackal“ ebenso nach UK, als beste nicht-englischsprachige Dramaserie wurde die kanadische Serie „Distinct Society“ ausgezeichnet. In dieser Kategorie waren mit der ARD-Serie „Die Zweiflers“ und der ZDFneo-Serie „Push“ auch zwei deutsche Produktionen nominiert.
Eine vierte deutsche Koproduktion, die von Cottonwood Media produzierte deutsch-französische Serie „Theodosia“, war in der Kategorie Live Action: Youth nominiert; hier wurde die israelische Produktion „Remnants“ ausgezeichnet.
Alle Gewinner der Rockie Awards im Überblick