„Gina“ von Ulrike Kofler, produziert von der Wiener Film AG, hat beim 43. Bergamo Film Meeting den mit 5000 Euro dotierten Hauptpreis gewonnen. Als bester Dokumentarfilm wurde die Schweizerisch-deutsche Koproduktion „Mutterland“ von Miriam Pucitta (Produktion Mira Film, if… Productions) geehrt.
Das 43. Bergamo Film Meeting ist am Wochenende mit der Preisverleihung zu Ende gegangen. „Gina“ von Ulrike Kofler, produziert von der Wiener Film AG (Alexander Glehr, Johanna Scherz), hat den mit 5000 Euro dotierten Hauptpreis gewonnen. Der Film feierte auf dem Filmfest München 2024 Weltpremiere und wird als nächstes auch bei der 28. Diagonale im Wettbewerb laufen.
Als bester Dokumentarfilm wurde in Bergamo die Schweizerisch-deutsche Koproduktion „Mutterland“ von Miriam Pucitta geehrt. Produzenten sind Mira Film und if… Productions. Weltpremiere feierte „Mutterland“ bereits 2023 bei den Hofer Filmtagen.
Die internationale Jury um Regisseur Dániel Hevér, Andrea Inzerillo vom Sicilia Queer Filmfest und Tiina Lokk, künstlerische Leiterin des Black Nights Film Festival in Tallinn, zeichnete Koya Kamura für „Winter in Sokcho“ für die beste Regie aus. Ein weiterer Jurypreis ging an den österreichischen Dokumentarfilm „Dear Beautiful Beloved“ von Juri Rechinsky, der unter anderem bereits beim Locarno Film Festival, der Viennale, in Tallinn und bei CamerImage lief.