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Forum Special 2025 knüpft thematisch an 2024er Ausgabe an


Die Berlinale hat heute die Filme des Forum Special bekannt gegeben, das unter dem Motto „Offene Wunden, offene Worte“ die programmatische Linie der vorjährigen ersten Ausgabe unter der Leitung von Barbara Wurm anknüpft.

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Drei Filme des Forum Special: „The Long Road to the Director’s Chair”, „Shinagani gazapkhulebis q’vaviloba“ und „Das falsche Wort” (Credit: Georg Helgevold, Tiku Kobiashvili, Filmmuseum München)

Unter dem Motto Relations & Resistance hatte sich das Programm des Forum Special der Berlinale im vergangenen Jahr den leiseren Stimmen des politischen Widerstands aus feministischer, anti-patriarchaler und generational vorwiegend älterer Perspektive gewidmet. Wie die Berlinale heute mitteilt, werden diese „programmatischen Linien“ in diesem Jahr, dem zweiten unter der Leitung von Barbara Wurm, unter dem Motto Offene Wunden, offene Worte konsequent fortgesetzt.

Verstärkt werde der Blick in diesem Jahr „auf Positionen der jungen Generation, auf das Aufwachsen, Aufwachen, Erwachsen- und Teil-der-Gesellschaft-Werden – geprägt von kulturellen Normen, sozialer Ungleichheit und politischem Unrecht“ gelenkt, heißt es in der Mitteilung weiter.

Laut dem heute bekannt gegebenen Programm werden die 4K-restaurierten Versionen von „Das falsche Wort“ von Katrin Seybold und Melanie Spitta und „Iracema, uma transa amazônica“ von Jorge Bodanzky und Orlando Senna beim Forum Special ihre Weltpremieren feiern.

Weitere Weltpremiere sind Nana Xus „Guochang“, Vibeke Løkkebergs „The Long Road to the Director’s Chair”, Natalie Borgers „Scars of a Putch” und Tiku Kobiashvilis „Shinagani gazapkhuelebis q’vaviloba

Weitere Informationen zum Programm des Forum Special

Im Rahmen der 20. Ausgabe von Forum Expanded werden insgesamt 24 filmische Arbeiten aus 21 Ländern zu sehen sein, die Installationen, Filme, Videos und Skulpturen umfassen. Darin „nähern sich ihre Macher*innen den katastrophischen Realitäten der Gegenwart mittels unterschiedlicher Stadien der Transparenz“, heißt es in der Mitteilung der Berlinale weiter. Dabei setzen sie sich mit persönlicher oder kollektiver Geschichte, den anhaltenden Kriegen, Extraktivismus, dem Nachhall kolonialer Strukturen oder mit sozialer Ungleichheit auseinander.

Anlässlich des 20. Jubiläums des von Ulrich Ziemons, Karina Griffith und Shai Heredia kuratierten Forum Expanded wird außerdem ein Programm aus Diskussionsrunden und Panels sowie retrospektiver Filmprogramme mit ausgewählten Arbeiten aus vorherigen Ausgaben präsentiert. 

Zum Programm von Forum Expanded