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Deutscher Filmmusikpreis für Martina Eisenreich und Michael Kadelbach

Zum Abschluss der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt ist der Deutsche Filmmusikpreis verliehen worden.

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Gewinnerinnen und Gewinner beim Deutschen Filmmusikpreis (v.l.n.r.): Arezou Rezaei, Amaury Laurent Bernier, Martina Eisenreich, Christian Bruhn und Michael Kadelbach (Credit: Filmmusiktage Sachsen-Anhalt)

Martina Eisenreich und Michael Kadelbach sind für die Musik zur Paramount+-Thrillerserie „Eine Billion Dollar“ zum Abschluss der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt mit dem Deutschen Filmmusikpreis ausgezeichnet worden, den Eisenreich bereits 2018 für die Musik zum Lena-Odenthal-„Tatort: Waldlust“ erhalten hatte.

In der Laudatio bei der Preisverleihung in der Oper Halle (Saale) wurde der Mut hervorgehoben, die eigene Handschrift aufleben und große Kreativität zuzulassen.

Mit dem Nachwuchspreis wurde Arezou Rezaei für die laut Laudatio „Idee, Wagnis, Vielfalt, Neues, Emotionales und musikalisch Einzigartiges ihrer unbefangenen Kompositionen“ ausgezeichnet.

In der Kategorie Beste Musik im Kinderfilm ging der Deutsche Filmmusikpreis an Amaury Laurent Bernier für seine Musik zum Kinofilm „Mein Totemtier und ich“, die laut der Jury „einen ästhetisch anspruchsvollen Beitrag zu einem inhaltlich höchst aktuellen Kinder- und Familienfilm“ liefere.

Mit dem Ehrenpreis wurde beim Deutschen Filmmusikpreis Christian Bruhnausgezeichnet, der als einer der erfolgreichsten Komponisten und Musikproduzenten Deutschlands Hits für Stars wie Katja Ebstein, Mireille Mathieu, France Gall, Peter Maffay, Roy Black oder Roberto Blanco schrieb. Darüber hinaus zeichnete Bruhn für Titelmelodien zu TV-Kultserien wie „Wickie und die starken Männer“, „Timm Thaler“, „Heidi“ und „Captain Future“ verantwortlich. Überreicht wurde der Ehrenpreis durch den Preisträger des Vorjahres, Reinhold Heil.