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Besucherzuwachs beim Filmfest Dresden


Am vergangenen Sonntag ist das 37. Filmfest Dresden zu Ende gegangen. Jetzt wurde Bilanz gezogen.

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Preisträgerinnen und Preisträger beim Filmfest Dresden (Credit: Michael Kaltenecker)

Das Filmfest Dresden verzeichnete bei seiner am vergangenen Sonntag zu Ende gegangenen 37. Ausgabe einen deutlichen Besucherzuwachs im Vergleich zum Vorjahr.

Wie das Festival heute bekannt gab, stieg die Zahl der Gäste von 15.000 im vergangenen Jahr auf über 17.000 an. Die Zahl der Kinobesucher lag mit 10.700 ebenfalls über der des Vorjahres (9.750) und beim Open-Air-Kino auf dem Schlossplatz lag die Besucherzahl mit 4.550 auch aufgrund des guten Wetters fast doppelt so hoch wie 2024 (2.230) – und das „trotz kleinerer Leinwand“, wie es in der Mitteilung des Festivals heißt. Zu den publikumsstärksten Veranstaltungen zählt das Filmfest Dresden die Programme des Internationalen, Nationalen und Mitteldeutschen Wettbewerbs mit 4.300 Besuchern.

Ebenfalls auf besonders großes Interesse seien die Sonderprogramme zum  diesjährigen Festivalschwerpunkt „Solidarisiert euch!“ und hier vor allem „Schwerpunkt 4: Heimat – kein Ort, sondern ein Wir“ gewesen. Ebenfalls gut besucht seien das Sonderprogramm „Animated 2: Tricks im Wandel – Innovatives aus dem Dresdner DEFA-Studio“, der „Focus Québec“, die beiden Programme von„Diskurs Europa 1: Swedes for Beginners“, das experimentelle Format Experimente: Naturgewalten“ sowie die drei nahezu ausverkauften „Cinema Digestif“-Vorstellungen in der Thalia-Spätschiene.

Als „Highlights im Rahmenprogramm“ bezeichnet das Filmfest Dresden die Fishbowl-Diskussion „Vernetzt und weitergebildet in die Zukunft?“ sowie das Gesprächsformat „10 Things I Hate About Shorts“.

Und auch über prominenten Besuch konnte sich das Filmfest Dresden freuen. So überreichte Journalist und TV-Moderator Ingo Dubinski am Festivalsonntag im Rahmen der Kids 1-Vorstellung in seiner Rolle als Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerks einen Scheck über 10.000 Euro zur Förderung des Kinder- und Jugendprogramms. Im Rahmen der sonntäglichen Matinée gingen Julian Janssen („Checker Julian“) und Anna Shirin Habedank („Invisible Sue“) in der animierten Dokuserie „Auf Fritzis Spuren“ der Frage nach: Wie war das eigentlich – das Leben in der DDR?

Festivalleiterin Anne Gaschütz: „Wir freuen uns sehr über den Besucher:innenzuwachs – er ist eine wertvolle Bestätigung unserer Arbeit und der große Zuspruch zeigt auch, dass es enorm wichtig ist, gerade in diesen Zeiten weiter in die Kultur zu investieren. Gleichzeitig hoffen wir, dass unser Appell für mehr Solidarität, interkulturellen Austausch und gegenseitiges Zuhören über das Festival hinaus Wirkung zeigt. Wir sind dankbar für all die wichtigen Botschaften, die in den Kinosälen und an anderen Begegnungsorten geteilt und gehört wurden.“

Das 38. Filmfest Dresden findet von 14. bis 19. April 2026.