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56. Visions du Réel: „Soldiers of Light“ und „Niñxs“ als deutsche (Ko)Produktionen im Wettbewerb


Am 4. April startet das auf Dokumentarfilme spezialisierte Visions du Réel in seine 56. Runde. Jetzt steht das komplette Programm: 154 Filme aus 57 Ländern wurden eingeladen. In den Wettbewerb Langfilm wurde aus Deutschland „Soldiers of Light“ von Julian Vogel und Johannes Büttner eingeladen. Mit Mexico produzierten Jyoti Film und Dirk Manthey Film „Niñxs“ von Kani Lapuert.

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„Soldiers of Light“ (Credit: Visions du Réel)

Für das 56. Visions du Réel hat die Künstlerische Leiterin Emilie Bujès 154 Filme aus 57 Ländern angekündigt. Unter den 129 gezeigten neuen Filmen finden sich 88 Weltpremieren und zwölf internationale Premieren. 58 Debütfilme, darunter 28 Langfilme sowie 31 Schweizer (Ko-)Produktionen runden das Programm ab. Eröffnung wird am 4. April mit dem Schweizer Film „Blame“ von Christian Frei gefeiert. 

Eingereicht wurden 3437 Filme, noch einmal mehr als 2024, wo man bereits zehn Prozent im Vergleich zu 2023 lag. Emilie Bujès sagt dazu: „Mit großer Freude stelle ich fest, dass Visions du Réel seine Rolle als Wegbereiter und Förderer von Talenten bestätigt – die Zahl der Langfilme ist auf 58 Filme angestiegen, darunter 28 Debütfilme, während 88 Filme ihre Weltpremiere feiern werden und 12 ihre internationale Premiere. Auch bietet diese Ausgabe ein Wiedersehen mit Filmemacher*innen, die dem Festival wichtig sind und deren Laufbahn wir aufmerksam verfolgen.“ Über die Auswahl sagt sie weiter: „Wir freuen uns, dass unsere Auswahl erneut unsere Weltoffenheit beweist. Der Internationale Wettbewerb für Langfilme präsentiert Filme aus der Mongolei, Slowenien, Kamerun oder auch Argentinien. Auch der Wettbewerb Burning Lights ist in diesem Sinne reich bestückt mit Filmen unter anderem aus China, dem Libanon, Kanada oder Polen.“ In der gesamten Auswahl sind nicht weniger als 57 Länder vertreten, ein absoluter Rekord, der die Internationalität des Festivals belegt. Mit ihren einzigartigen und eigenständigen Filmsprachen gelingt es den Filmen der Ausgabe 2025 auf unterschiedliche Weisen, die Wirklichkeit zu erfassen, wobei sie sich jeder Kategorisierung entziehen und mit einer großen Bandbreite an Stilen und Tonlagen spielen.“

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Emilie Bujès (Credit: Sébastien Agnetti)

Zu bereits verkündeten Ehrengästen zählen der haitische Filmemacher Raoul Peck, sein rumänischer Kollege Corneliu Porumboiu und die portugiesische Regisseurin Cláudia Varejão.

Jury-Aufgaben übernehmen unter anderem die amerikanische Regisseurin Eliza Hittman, die griechische Filmemacherin Athina Rachel Tsangari, die georgische Filmemacherin Elene Naveriani und der Ko-Direktor der Programmgestaltung und Leiter der Sektion Panorama der Berlinale Michael Stütz.

In den Internationalen Wettbewerb Langfilme wurde aus Deutschland „Soldiers of Light“ von Julian Vogelund Johannes Büttner (Produktion: Wood Water Films) eingeladen, sowie u.a. die österreichisch-amerikanische Koproduktion „Little, Big, and Far“ von Jem Cohen (von österreichischer Seite von Little Magnet Films mitproduziert) eingeladen, die mexikanisch-deutsche Koproduktion „Niñxs“ von Kani Lapuert(deutsche Koproduzenten: Jyoti Film und Dirk Manthey Film) sowie „Obscure Night – Ain’t I a Child“ von Sylvain George (Schweiz/Frankreich).

Hier geht’s zum gesamten Programm.