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34. IFFI: Hauptpreis geht nach Brasilien


Im Leokino fand gestern Abend die Preisverleihung des 34. Internationalen Film Festival Innsbruck IFFI statt. Den mit 5500 Euro dotierten Hauptpreis des Landes Tirol im Spielfilm-Wettbewerb hat der brasilianische Film „Suçuarana“ von Clarissa Campolina und Sério Borges gewonnen. 

Das Internationale Filmfestival Innsbruck IFFI ist gestern mit der Preisverleihung zu Ende gegangen. Den mit 5500 Euro dotierten Hauptpreis des Landes Tirol im Spielfilm-Wettbewerb des IFFI hat ein Beitrag aus Brasilien gewonnen: „Suçuarana“ von Clarissa Campolina und Sério Borges, der Anfang des Jahres auch beim IFFR in Rotterdam zu sehen war und von einer Frau erzählt, die sich auf die Suche nach einem Stück Land macht, das vermeintlich im Besitz ihrer Mutter war. Die Jury nennt ihn einen „kontemplativen und tiefgründigen filmischen Raum. Vage und doch spezifisch. Poetisch.“

und politisch.Eine besondere Erwähnung sprach die Jury „Holy Electricity“ von Tato Kotetishvili zu, der 2024 in Locarno Weltpremiere hatte und zwei Preise erhielt. 

Im Dokumentarfilm-Wettbewerb gewann „Fiume o morte!“ von Igor Bezinović den mit 3000 Euro dotierten Preis der Stadt Innsbruck. Für die Jury „ein Epos – inszeniert auf eine unverhohlen barocke und verspielte Weise – wechselt er ständig seine filmische Sprache: von einem Fernsehinterview zu einem Kriegsfilm, von Archivmaterial zu theatralischen Nachstellungen.“ Mit einer besonderen Erwähnung wurde die deutsche Koproduktion „Rising Up At Night“ von Nelson Makengo honoriert.

Die Jugend-Jury wählte den chinesischen Beitrag „The Botanist“ von Jing Yi zum Gewinner und überreichte den mit 1500 Euro dotierten Südwind-Filmpreis. Preisträger des mit 1000 Euro dotierten Preises im Kurzfilm-Wettbewerb ist „I Died in Irpin“ von Anastasiia Falileieva.

Beim Festivalpublikum setzte sich die brasilianisch-portugiesische Koproduktion „Manas“ von Marianna Brennand durch.