Letzter Tag des 32. Filmfest Hamburg. Was bietet die Perle des Nordens abseits des Festivaltrubels? Wir haben Leute aus der Hamburger Branche gebeten, uns Lieblingsplätze zu verraten. Hier antwortet Produzentin Verena Gräfe-Höft von Junafilm, die auch einen Film auf dem Filmfest gezeigt hat „Spirit in the Blood“ in der Sektion Transatlantic.
Welche Herzensplätze haben Sie in Hamburg, die Sie jedem Filmfest-Besucher ans Herz legen können?
Verena Gräfe-Höft: Zum Frühstücken ins „Café unter den Linden“ in die Schanze. Einen Elbspaziergang entlang des Falken Steiner Ufers. Für einen „Sun-Downer“ und/oder zum Essen ins Salt & Silver (St. Pauli) mit Blick über die Elbe.
Was macht Hamburg zu Ihrer Filmstadt?
Verena Gräfe-Höft: Es ist die Stadt mit den tollsten Programm-Kinos, einer sehr engagierten, innovativen Filmförderung, einer der kleinsten, aber erfolgreichsten Filmhochschulen (HMS) des Landes, und einem Filmfest, das trotz knapper finanzieller Mittel konstant jährlich die spannendsten Filme und Filmschaffende aus aller Welt nach Hamburg holt, dieses Jahr z.B.: Andrea Arnold und Jacques Audirad und ein sehr lebendiger, unabhängiger Filmproduzent*innen Szene, die sich untereinander gut kennt und unterstützt.