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Mascha Schilinski an Tag 1 in Cannes


Die Termine für die Filme im Wettbewerb des 78. Festival de Cannes stehen fest. Nach dem Eröffnungstag am 13. Mai ohne Wettbewerbsfilm wird der deutsche Beitrag „In die Sonne schauen“ das Palmenrennen am 14. Mai eröffnen. 

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„In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski (Credit: Neue Visionen)

Die Aufführungstermine für die Filme im Wettbewerb des 78. Festival de Cannes stehen jetzt fest. Nachdem am Eröffnungstag am 13. Mai aus der Sélection officielle im Anschluss an die Eröffnungszeremonie ausschließlich der Eröffnungsfilm „Partir un jour“ von Amélie Bonnin gezeigt wird, geht der Wettbewerb dann am 14. Mai los. Der erste Film, der in diesem Rahmen gezeigt wird, ist der deutsche Beitrag „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski, produziert von Studio ZentralLesen Sie hier unser Interview mit den Produzenten Maren Schmitt und Lucas Schmidt. Am 14. wird außerdem Sergei Loznitsas „Zwei Staatsanwälte“ laufen, deutscher Koproduzent ist Looks Film. Zudem steht die Weltpremiere von „Mission: Impossible – Final Reckoning“ auf dem Programm. 

Am Donnerstag geht es dann weiter mit zwei französischen Produktionen, „Dossier 137“ von Dominik Mollund „Sirat“ von Olivièr Laxe. Am 16. folgt mit „Eddington“ von Ari Aster der erste Amerikaner am Wettbewerb, außerdem wird an diesem Tag Hafsia Herzis „Die jüngste Tochter“ gezeigt, der als Koproduktion mit Katuh Studio entstanden ist. Der Samstag geht dann mit dem nachgemeldeten „Die, My Love“ von Lynne Ramsay, „New Wave“ von Richard Linklater und „Renoir“ von Chie Hyakawa in die Vollen. Am 18. folgen dann „The Secret Agent“ von Kleber Mendonça Filho, der als deutsche Koproduktion mit One Two Films entstanden ist (One-Two-Produzent Fred Burle wurde als deutscher Producer on the Move ausgewählt), und dem neuen Film von Wes Anderson, „Der phönizische Meisterstreich“, der in Koproduktion mit Studio Babelsberg realisiert wurde.

Die neue Woche beginnt mit den Filmen „Alpha“ von der vormaligen Goldene-Palme-Gewinnerin Julia DucournauTarik Salehs „Eagles of the Republic“ und Spike Lees „Highest 2 Lowest“. An 20. Mai ist die erste Woche des Wettbewerbs dann voll mit „Fuori“ von Mario Martone, „It Was Just an Accident“ von Jafar Panahi und „Vie Privée“ von Rebecca Zlotowski. An Tag 9 laufen „The History of Sound“ von Oliver Hermanus, „Sentimental Value“ von Joachim Trier, an dem Komplizen Film beteiligt sind, und eine weitere deutsche Koproduktion, „Romería“ von der vormaligen Goldener-Bär-Gewinnerin Carla Simón, der mit Hilfe des ZDF ungesetzt werden konnte. Am vorletzten Wettbewerbstag ist aktuell nur „Mother and Child“ von Saeed Roustayi gemeldet. Man geht davon aus, dass das Festival diesen Tag für den noch nicht bekanntgegebenen „Resurrection“ von Bi Gan freihält, der aktuell noch an der Fertigstellung arbeitet (es sind bereits Market-Screenings angekündigt). Am letzten Tag werden dann noch „The Mastermind“ von Kelly Reichardt und „Jeune mères“ von den Dardenne-Brüdern gezeigt, die eine dritte Goldene Palme gewinnen würden.