Gestern hat das Filmfest München sein Filmprogramm für die von 27. Juni bis 6. Juli stattfindende Ausgabe vorgestellt. Darüber hinaus bietet das Filmfest München ein umfangreiches kulturelles Rahmenprogramm. Erstmals arbeitet man dabei mit dem Festival der Zukunft zusammen.

Neben dem gestern vorgestellten Filmprogramm bietet das Filmfest München bei seiner von 27. Juni bis 6. Juli stattfindenden Ausgabe ein umfangreiches kulturelles Rahmenprogramm an.
Wie das Filmfest München heute mitteilt, arbeitet man dabei erstmals mit dem Festival der Zukunft zusammen. Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts Munich Beyond 2025 von Festival der Zukunft, Filmfest München, XR HUB Bavaria, Residenztheater und FFF Bayern werde man von 2. bis 5. Juli in die Welt der Extended Reality einführen.
Am Eröffnungstag des Filmfest München wird im Museum Brandhorst die Junge Nacht mit „unst, Gespräche, Musik, Soundperformances, Workshops, Visuals, Food, Drinks und vielem mehr“, wie es vonseiten des Filmfests heißt, gefeiert. In Kooperation mit dem Museum Brandhorst wird die Regisseurin Alla Koygan dort über ihren 3D-Dokumentarfilm „Cunningham“ sprechen, der im Anschluss daran in der Astor Film Lounge im Arri gezeigt wird.
Darüber hinaus beteiligt sich das Filmfest München mit vier kostenlosen Screenings im Amerikahaus und an der HFF München am Kunstareal Fest.
Zum zweiten Mal arbeitet das Filmfest München in diesem Jahr mit den Münchner Kammerspielen zusammen; eine Kooperation, die in diesem Jahr auch noch ausgeweitet werde. So werde man am 28. Juni mit einem gemeinsamen Wagen auf dem Christopher Street Day vertreten sein. In den Kammerspielen findet darüber hinaus ein Screening von Elegance Brattons Dokumentarfilm „Move Ya Body: the Birth of House“ statt.
In dem Jahr, in dem Rainer Werner Fassbinder seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte, widmet sich der Pavillon 333 dem Schlager in dessen Filmen und Hörspielen.
Im Amerikahaus feiert der Dokumentarfilm „The Last Spy“ am 29. Juni seine Weltpremiere. Zuvor steht ein Filmgespräch mit Experten für den Protagonisten des Films, den CIA-Agenten Peter Sichel, und Vertretern des Lasky Archivs der LMU München auf dem Programm.
Weitere Informationen unter www.filmfest-muenchen.de.