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EXKLUSIV: Münchner Geschichten mit THE SPOT


Während des 42. Filmfest München haben Barbara Schuster und Thomas Schultze von THE SPOT Sie erstmals auch regelmäßig mit Bewegtbild begleitet. Hier sehen Sie die beiden jüngsten Clips der MÜNCHNER GESCHICHTEN – plus der Abschluss unserer wunderbaren (ahem) SPOTIFY-Playlist, die wir exklusiv für das Filmfest kuratiert haben. 

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Münchner Geschichten mit Barbara und Thomas (Credit: THE SPOT)

Unmittelbar nach der Verleihung des Förderpreis Neues Deutsches Kino machten sich Barbara Schuster und Thomas Schultze in der „Night Edition“ von MÜNCHNER GESCHICHTEN Gedanken über die Preisverleihung und nannten spontan zwei persönliche Highlights (von vielen!!!).

Zwei Tage zuvor ließen sie die Highlights des Tages Revue passieren, schwärmten von der Party der Bavaria Studios am Tag zuvor und freuten sich auf die bevorstehende Indie-Party im Bahnwärter Thiel: der Klassiker unter den Filmfest-Party, wo Thomas Schultze auch als Anheizer auflegte, um danach die legendäre Acid Maria an die Wheels of Steel zu lassen. 

THE SPOT x 42. FFMUC Spotify-Playlist

Pünktlich zum Start des Filmfest München hatte THE SPOT auch eine eigens für das 42. FFMUC kuratierte Spotify-Playlist gestartet. Mit Tag 8 sind wir nunmehr am Ende angekommen, eine kleine musikalische Reise durch das Festival, seine Stimmung und seine Filme. Viel Freude beim Anhören und beim Teilen.

TAG 1

01
The Main Ingredient – Summer Breeze
Die ultimative Version des Softrock-Klassikers von Seals & Crofts als Softsoul-Hymne von The Main Ingredient, leicht wie eine Sommerbrise und groovy wie München im Sommer. Ganz besonders heute zum Start des Festivals.

02
Stig & Steen – Sommer
Noch ein Sommersong zum Auftakt des schönsten Sommerfilmfestivals, weniger bekannt, aber genauso folky-funky… Stammt vom einzigen Album eines schwedischen Softrock-Duos, das unserer Ansicht nach bekannter sein sollte. 

03
Nick Drake – One of These Things First
Wir können nicht unsere Hand dafür ins Feuer legen, finden aber, dass der legendäre Nick Drake Pate gestanden haben könnte für die Songs, die Tom Basden für den Eröffnungsfilm „The Ballad of Wallis Island“ geschrieben hat. Toller Film zum Auftakt. 

TAG 2

04
Labi Siffre – Cannock Chase
Passt perfekt hinter Nick Drake. Und noch perfekter an Tag 2 des Filmfest München, weil heute abend erstmals in Deutschland der Cannes-Hit „Sentimental Value“ von Joachim Trier läuft (Hauptdarsteller Stellan Skarsgård erhält aktuell den CineMerit Award)… „Cannock Chase“ läuft ganz am Ende des Films, ein perfekter Ausklang…

05
Neil Diamond – Girl You’ll Be a Woman Soon
Heute abend feiert im Rahmen des 42. FFMUC außerdem „Mädchen Mädchen“ von Martina Plura Weltpremiere, eine Komödie über drei 17-Jährige auf sexueller Abenteuerfahrt an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Girl, you’ll be a woman soon. Nicht in der Coverversion von Urge Overkill wie in „Pulp Fiction“, sondern im Original von Neil Diamond. Bäng.

06
Pavement – Cut Your Hair
Außerdem heute auf dem Filmfest: die Premiere von „Pavements“, der Musikdoku von Alex Parry Ross über die legendäre Slacker-Rockband Pavement, die zu Beginn der Neunziger an der Spitze der Alternative-Rock-Revolution stand. Cooler Song vom zweiten Album, „Crooked Rain, Crooked Rain“.

TAG 3

07
Terry Callier – Dancing Girl
Hach, „Sentimental Value“. Ein so wunderbarer Film, dass wir gleich noch den zweiten Schlüsselsong in die Playlist holen, den großartigen Openingtrack von Terry Calliers Jahrhundertalbum „What Color Is Love“. Und dann so schnell wie möglich den Film von Joachim Trier nochmal ansehen.

08
The Turtles – Happy Together
Nun wäre es eine Übertreibung zu sagen, dass Dave Franco und Alison Brie in „Together – Unzertrennlich“ wirklich happy together wären. Aber „together“ sind sie, mehr als ihnen lieb sein könnte, in dem tollen Schocker mit Sundance-Gütesiegel, den es auf dem FFMUC zu entdecken gibt. Und guter Song (guter Grund, sich den Film von Wong Kar-wai wieder anzusehen).

09
Morrissey – First of the Gang to Die
Okay, zugegeben, kein FFMUC-Bezug. Aber Morrissey spielt heute abend in München. YAY! Und was immer man auch von seiner aktuellen politischen Haltung halten mag (wenig), so lässt sich nicht von der Hand weisen: Song für die Ewigkeit. Grund genug, sich noch einmal die Szene in der Apple-Serie „The Mosquito Coast“ anzusehen, in der Melissa George die Platte auflegt und dazu tanzt. Machen wir jetzt auch. 

TAG 4

10
The Jam – Heatwave
Duh. Wir stöhnen. 36 Grad!

11
Jacqueline Taiëb – La plus belle chanson du monde
Mit „7 heures du matin“ hat Jacqueline Taiëb einen der bleibenden französischen Freakbeat-Pophits der Sechzigerjahre erschaffen. Aber „La plus belle chanson du monde“ ist auch nicht ganz schlecht. Mit hört den Song in der Neuverfilmung von Françoise Sagans „Bonjour tristesse“ mit Lily McInerny und Claes Bang, die natürlich auf dem Filmfest läuft.

12
Spice Girls – 2 Become 1
Pride Month ist vorbei, aber Pride ist always. Da denken wir mal dran mit einem der großen Hits beim Christopher Street Day, der in diesem Jahr mit der Eröffnung des Filmfests zusammenfiel. Wir tanzen immer noch. Und die Spice Girls haben ja auch eine kleine Renaissance.

TAG 5

13
Pink Floyd – Another Brick in the Wall, Pt. 2
Der 2. Juli ist „Brick“-Tag – der tolle neue Netflix-Thriller von Philip Koch und mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle feiert Premiere. Der Klassiker von Pink Floyd ist zwar nicht Teil des Soundtracks, aber der beste „Brick“-Song, der uns einfällt. We don’t need no thought control.

14
Tom Ze – Jimmy Renda-Se
Der Mittwoch ist außerdem Indie Party, der Filmfest-Klassiker zum zweiten Mal im Bahnwärter Thiel. Noch ein Event, bei dem man THE SPOT nicht entgehen kann: Zum Auftakt legt zum zweiten Mal Chefredakteur Thomas Schultze auf, wie immer mit Funk, Soul, Softrock und Brazil. Hier mal Tom Ze (gerade in Walter Salles‘ „Für immer hier“ zu hören).

15
Robert Mitchum – Sunny
Gerade keinen Schimmer, ob auch diese Version hier in „Ganzer halber Bruder“ zu hören ist als eine von einer Handvoll Fassungen, die sich durch die Komödie von Hanno Olderdissen mit Christoph Maria Herbst und Nico Randel ziehen. Aber sie ist von Robert Mitchum. Wie kann man sie nicht LIEBEN?

TAG 6

16
Rio Reiser – Für immer und dich
Wie schreibt Corinna Götz in unserer Review von „Danke für nichts“: „Rio Reisers Ballade „Für immer und Dich“ ist hier genauso zärtlich und hoffnungsvoll klingt wie „Hey Jude“ am Anfang von „Die Royal Tenenbaums“. Allein für dieses Lied lohnt es sich zu leben, könnte die Botschaft am Ende lauten.“

17
Anna von Hausswolff – Stranger
Den hypnotischen Acidfolk-Song der schwedischen Sängerin Anna von Hausswolff kriegen wir seit Cannes nicht mehr aus dem Kopf: Mascha Schilinski setzt ihn so perfekt leitmotivisch in ihren epochalen „In die Sonne schauen“ ein, dass einen die Melodie bis in die Träume verfolgt. Eines der Highlights auf dem Filmfest München natürlich.

18
Annie Lennox – Here Comes the Rain
Der Wetterbericht von heute: Endlich einmal gießt es in der bayerischen Hauptstadt. Annie Lennox liefert den Soundtrack dafür.

TAG 7

19
Peter Cornelius – Reif für die Insel
In dem schönen Dokumentarfilm „Ausgsting.“ von den Wittmann-Brüdern über den legendären Aussteiger Wolfgang „Gangerl“ Clemens kommt Peter Cornelius wehmütiger Austropop-Schlager nicht vor. Aber er könnte! Finden zumindest wir. 

20
Nouvelle Vague – Ever Fallen in Love With Someone
Heute ist „Nouvelle Vague“-Tag. Richard Linklaters entzückender Film über die Dreharbeiten zu Godards „Außer Atem“ feiert auf dem Filmfest Deutschlandpremiere. Wir liefern dazu eine der geschmackvollen Coverversionen von Nouvelle Vague (duh). Im Original einer der schönsten Songs der Buzzcocks.

21
Buzzcocks – Everybody’s Happy Nowadays
Und gleich noch ein Song der Buzzcocks hintendran. Liegt man nie falsch damit. 

TAG 8

22
Alex Gopher – The Child
„Karla“ von Christina Tournatzés ist einer der beiden großen Gewinner des Förderpreis Neuer Deutscher Film – im Mittelpunkt steht ein mutiges Kind, das sich nach einem Übergriff bei einem Richter meldet. Erste Assoziation musikalisch: „The Child“ von Alex Gopher. Passt gut in die Playlist.

23
Frankie Vallie & the Four Seasons – The Night
Dieser Song aus dem 1972er Album „Chameleon“ (mit dem Killer-Track „Sun Valley“) spielt eine Schlüsselrolle in dem Abschlussfilm des 42. Filmfest München, „Miroirs No. 3“ von Christian Petzold (und war schon in „Fingernails“ von Christos Nikou zu hören). 

24
Richie Havens – Shouldn’t All the World Be Dancing?
Wir verabschieden uns musikalisch vom 42. Filmfest München mit diesem epochalen Lied von Richie Havens, der in einer Welt am Abgrund zur Einheit und Gemeinsamkeit aufruft: Sollte die gesamte Welt nicht einfach tanzen? Sollte sie!