Gerade erst hat die österreichische Autorin und Regisseurin Lisa Polster mit ihrem Dokumentarfilmdebüt „Bürglkopf“ sowohl den Großen Diagonale-Preis für den besten Dokumentarfilm als auch den Preis für den besten Nachwuchsfilm gewonnen. Wir haben uns mit ihr bereits nach dem Max Ophüls Filmfestival unterhalten, wo ihr Film Weltpremiere feierte, gemeinsam mit Kim Hausner, die nach dem Bachelor an der ifs Köln nun noch an der Filmuni Konrad Wolf ihren Master in Bildgestaltung macht (Polster studierte auch in Babelsberg). Die beiden verstehen sich nämlich gut und planen, einen Kurzfilm zusammen zu realisieren.
Drehbuchautorin und Regisseurin Lisa Polster und Kamerafrau Kim Hausner haben sich über die Arbeit an dem Kurzfilm „Lange nicht gesehen“ (Regie: Kevin Biele) kennengelernt. Die beiden verstehen sich so gut, dass sie einen weiteren gemeinsamen Kurzfilm planen, dieses Mal will Lisa dort auch die Regie übernehmen. Im Podacst, den wir kurz nach der Weltpremiere von Lisas Debüt-Dokumentarfilm „Bürglkopf“ beim Filmfestival Max Ophüls Preis aufgezeichnet haben, sprechen sie ganz allgemein über ihr Verständnis als Filmschaffende und wie sie den Anfang ihrer Karriere erleben. Damals wusste Lisa Polster noch nicht, dass ihr Film auf der Diagonale groß gewinnen würde.
Lisa, die gebürtige Österreicherin ist, hat gerade ihr Studium an der Filmuni Konrad Wolf in Babelsberg beendet. Kim studierte Kamera zunächst an der ifs Köln und ist nun für ihren Master ebenfalls nach Babelsberg gegangen.