Der Dokumentarfilm eines israelisch-palästinensischen Filmemacherkollektivs ist bei den IDA Documentary Awards als bester Film ausgezeichnet worden und hat sich auch den Regiepreis gesichert.
In dieser Woche verging nahezu kein Tag ohne Auszeichnung für den Dokumentarfilm „No Other Land“, in dem ein israelisch-palästinensisches Filmemacherkollektiv die Geschichte eines palästinensischen Aktivisten erzählt, der im Westjordanland seit seiner Kindheit gegen die Vertreibung seiner Gemeinschaft durch die israelischen Besatzer kämpft und dabei Unterstützung eines israelischen Journalisten erhält.
Nach dem Gotham Award sowie Würdigungen durch die New Yorker Filmkritiker und das National Board of Review wurde „No Other Land“ jetzt bei der 40. Vergabe der IDA Documentary Awards in Los Angeles als bester Film ausgezeichnet; Basel Adra, Hamdan Ballal, Rachel Szor und Yuval Abraham erhielten außerdem den Preis für die beste Regie.
Ebenfalls zweifach ausgezeichnet wurde Johan Grimonprez‘ „Soundtrack to a Coup d’Etat“, für den Grimonprez für das beste Drehbuch, Rik Chaubet für den besten Schnitt prämiert wurde.
Für die beste Kamera wurde Ruslan Fedotov für seine Arbeit an Agnija Galdanowas „Queendom“ bei den IDA Documentary Awards ausgezeichnet, der Preis für die beste TV-Doku ging an „Two American Families: 1991-2024“.
Weitere Informationen zu den Gewinnern der IDA Documentary Awards auf der Homepage der International Documentary Association.