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Anreizförderung in Louisiana gerettet

Die Zukunft der Anreizförderung für Film- und TV-Produktionen im südlichen US-Bundesstaat stand nach einem Votum des Unterhauses auf der Kippe, doch die Befürworter eines solchen Modells konnten sich durchsetzen. Der Senat votierte für die Beibehaltung – kürzte den Topf allerdings etwas.

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Louisianas Gouverneur Jeff Landry (Credit: Office of the Governor of Louisiana)

Der südliche US-Bundesstaat Louisiana wird weiterhin mit einem Tax Incentive um Film- und TV-Produktionen werben können. Zwar hatte das Unterhaus Mitte November mit großer Mehrheit für dessen Abschaffung im Zuge einer großangelegten Steuerreform votiert, doch im Senat wurde ein anderer Weg eingeschlagen. Dieser votierte letztlich mit 38-1 Stimmen für einen Vorschlag eines Komitees, wonach das ursprünglich bis 30. Juni 2031 festgeschriebene Programm fortlaufen soll – allerdings nur noch mit einem Jahresbudget von 125 statt wie zuletzt 150 Mio. Dollar. Das Unterhaus schloss sich dem mit 90-9 Stimmen an. 

„Die Entscheidung der Legislative in dieser Sondersitzung, das Programm mit Anpassungen beizubehalten, bekräftigt, dass eine starke Filmindustrie nicht nur kreative Talente und Investitionen nach Louisiana zieht, sondern auch die Karrieren von Tausenden von Einwohnern fördert, die lokalen Gemeinden und den Tourismus stärkt und unseren einzigartigen Geschichten eine globale Bühne verschafft“, so Jason Waggenspack, Präsident von Film Louisiana.

Louisiana war 1992 tatsächlich der erste US-Bundesstaat, der Produktionen mit einem Tax Incentive lockte, das Anfang der 2000er Jahre sogar deutlich ausgebaut, 2015 aber im Zuge von Maßnahmen gegen ein hohes Staatsdefizit wieder deutlich beschnitten wurde.

Gouverneur Jeff Landry muss die (leicht gekürzte) Fortführung noch absegnen, Zweifel daran gibt es aber offenbar nicht.