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Eurimages und European Film Academy zeichnen Labina Mitevska aus

Die mazedonische Produzentin und Schauspielerin Labina Mitevska wird bei der Verleihung der European Film Awards am 7. Dezember in Luzern mit dem Eurimages International Co-Production Award ausgezeichnet.

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Labina Mitevska wird am 7. Dezember mit dem Eurimages International Co-Production Award ausgezeichnet (Credit: Sisters and Brother Mitevski Production)

Die mazedonische Produzentin und Schauspielerin Labina Mitevska, eine der Gründerinnen der Produktionsfirma Sisters and Brother Mitevski Production, wird mit dem Eurimages International Co-Production Award ausgezeichnet. 

Wie Eurimages und European Film Academy, die den Preis vergeben, um die entscheidende Rolle von Koproduktionen bei der Förderung des internationalen Austauschs zu fördern, heute mitteilen, wird Mitevska die Auszeichnung bei der Verleihung der European Film Awards am 7. Dezember in Luzern persönlich entgegennehmen.

Der Preis geht an Labina Mitevska „als Hommage an ein talentiertes Familienunternehmens, das sich mit großer Leidenschaft dem europäischen Kino verschrieben hat. Er belohnt die handwerkliche Qualität des unabhängigen Kinos, das durch herausragende internationale Koproduktionen erreicht wurde, die der Stolz des Eurimages-Fonds sind“, heißt es zur Begründung der Auszeichnung.

Erster Film der von den Geschwistern Labina, Teona und Vuk 2001 gegründeten Sisters and Brother Mitevski Production war der Kurzfilm „Veta“, der 2001 bei der Berlinale mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet wurde. Der erste Spielfilm des Unternehmens, „How I Killed a Saint“, war 2004 nach seiner Weltpremiere in Rotterdam u.a. in Linz mit dem Crossing Europe Award ausgezeichnet worden. 

Ebenfalls u.a. auf die Berlinale eingeladen wurden „Ich komme aus Titov Veles“ und „The Woman Who Brushed Off Her Tears“, die 2007 bzw. 2012 zu mehr als 80 bzw. 40 Festivals eingeladen worden waren.

Ihre Weltpremiere auf der Berlinale feierten außerdem „When the Day Had No Name“ aus dem Jahr 2017 und „Gott existiert nicht, ihr Name ist Petrunya“, der dort zwei Jahre später mit dem Preis der Ökomenischen Jury ausgezeichnet wurde. 

2022 feierte „The Happiest Man in the World” in Venedig ebenso Premiere wie der jüngste Film des Unternehmens, „21 Days Until the End of the World“ im vergangenen Jahr.

Aktuell arbeitet Labina Mitevska an Dina Dunas „Skateboarding Is Not For Girls“ und dem neuen Film ihrer Schwester Leona Strugar Mitevska, „Mutter“, mit Naomi Rapace in der Hauptrolle.