„Jupiter“ räumt weiter ab in Hof: Benjamin Pfohl wurde nach dem Förderpreis Neues Deutsches Kino auch noch mit dem Kritikerpreis für die beste Regie ausgezeichnet. Szenenbildner Fryderyk Świerczyński wurde mit dem Bild-Kunst Förderpreis geehrt. Der Preis fürs beste Kostümbild ging an Sophie Peters für „Mels Block“.
Bei den 58. Internationalen Hofer Filmtagen wurde Benjamin Pfohls dystopisches Coming-of-Age-Drama „Jupiter“ (hier unsere SPOT-Besprechung) mit Mariella Aumann, Laura Tonke, Andreas Döhler und Ulrich Matthes nicht nur mit dem renommierten, hochdotierten (10.000 Euro) Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet. Pfohl wurde nun auch noch mit dem Kritikerpreis für die beste Regie geehrt und Szenenbildner Fryderyk Świerczyński erhielt den mit 2500 Euro dotierten Bild-Kunst Förderpreis für das beste Szenenbild.
Der Bild-Kunst Förderpreis für das Beste Kostümbild und das Beste Szenenbild wird während der Internationalen Hofer Filmtage vergeben. Gegründet wurde er als Auszeichnung für das beste Szenenbild 1997 von dem Studiengang „Film- und Fernseh-Szenenbild“ der HFF München und verstand sich ursprünglich als Nachwuchs-Preis. Im Jahr 2010 wurde die Auszeichnung um den Preis für das „Beste Kostümbild“ erweitert, vergeben wird dieser vom Verband der Berufsgruppen Szenenbild und Kostümbild e.V. (VSK). Außerdem gelang es, die Stiftung Kulturwerk der VG BILD-KUNST als Hauptsponsor zu gewinnen.
Der Preis fürs beste Kostümbild, ebenfalls mit 2500 Euro dotiert, ging dieses Jahr an Sophie Peters für „Mels Block“ (Regie: Mark Sternkiker; Oroduktion: Tidewater Pictures).