Die österreichische Produktion ist einer von fünf Filmen, die für den European University Film Award nominiert sind.
2016 haben die European Film Academy und das Filmfest Hamburg den European University Film Award initiiert, dessen Gewinner von Studierenden aus ganz Europa gekürt wird. Heute wurden die fünf nominierten Filme bekannt gegeben, die auch in der Spiel- und Dokumentarfilmauswahl für den European Film Award sind.
Für den European University Film Award nominiert sind Kurdwin Ayubs von Ulrich Seidl produzierter zweiter Spielfilm „Mond“ (hier unsere SPOT-Besprechung), der in Locarno seine Weltpremiere gefeiert hatte, Dea Kulumbegashvilis „April“ (hier unsere SPOT-Besprechung), für den die Regisseurin beim Filmfest Hamburg mit dem erstmals vergebenen Albert Wiederspiel Preis ausgezeichnet wurde, Halfdan Ullmann Tøndels norwegische Oscareinreichung „Elternabend“ (hier unsere SPOT-Besprechung), an dem die Berliner One Two Films als Koproduzent beteiligt ist, Rich Peppiats irische Oscareinreichung „Kneecap“ (hier unsere SPOT-Besprechung) und Emanuel Parvus „Three Kilometres to the End of the World“, der im August beim Filmfestival von Sarajevo als bester Film ausgezeichnet wurde.
Aus den nominierten Filmen wählen Studierende aus 23 Universitäten in 23 Ländern ihren jeweiligen Favoriten aus. jede Universität schickt Anfang Dezember einen Vertreter nach Hamburg, wo an drei Tagen über den Gesamtsieger entschieden wird. Dieser wird am 6. Dezember, einen Tag vor der Verleihung der European Film Awards in Luzern, bekannt gegeben.