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Das 34. FFCGN ist eröffnet

Mit der Deutschlandpremiere von „Riefenstahl“ in Anwesenheit von Regisseur Andres Veiel und Produzentin Sandra Maischberger wurde das 34. Film Festival Cologne eröffnet. Davor gab es kurze Reden von Festivalleiterin Martina Richter, der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und NRW-Medienminister Nathanael Liminski. 

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Das 34. Film Festival Cologne (Credit: SPOT)

Seit 34 Jahren prägt Martina Richter das Film Festival Cologne, bis 2016 noch bekannt unter dem ursprünglichen Namen Cologne Conference. Mittlerweile hat sie aus dem Festival ein Event gemacht, das eine deutlich größere Strahlkraft verdient hätte, als es aktuell erhält, auch im heimischen Köln, wo heute Abend kein Fernsehsender es nötig hielt, zur Berichterstattung aus dem Filmpalast vorbeizuschauen. Auch war der Abend überschattet von der aktuell intensiv geführten Debatte über den Führungsstil der Festivalleiterin, den eine Gruppe anonymer Wortführer in einem offenen Brief scharf kritisiert hatten. In ihren Eröffnungsreden nahmen sowohl Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und NRW-Medienminister Nathanael Liminski direkt Bezug darauf, bekräftigten, dass man den Vorwürfen auf den Grund gehen wolle, begrüßten aber auch Birgit Richters Bereitschaft, aktiv an einer Lösungsfindung beitragen zu wollen. 

Es sollte aber auch gefeiert werden. Alle Redner zeigten sich erfreut, dass mit „Riefenstahl“ von Regisseur Andres Veiel und Produzentin Sandra Maischberger ein würdiger Eröffnungsfilm gefunden wurde, der den hohen Ansprüchen des Festivals an engagierter Filmunterhaltung gerecht werde und einen vortrefflichen Kommentar zu aktuellen politischen Tendenzen abgäbe. Hierzu sei noch einmal unser aktuelles Interview mit dem Regisseur dringend empfohlen. Ansonsten gilt: Das 34. Film Festival Cologne ist eröffnet, für ein anregendes Programm ist gesorgt.