Sie alberten nur eine Staffel durch die Weltgeschichte: Apple hat entschlossen, die aufwändige Fantasy-Show „Time Bandits“ von Jemaine Clement und Taika Waititi nicht zu verlängern – wieder eine Serie, die jetzt mit einem Cliffhanger endet.
Gewisse Hoffnungen waren gewiss verknüpft mit der in Großbritannien realisierten Fantasy-Serie „Time Bandits“, die erste Serie des Kreativgespanns Jemaine Clement und Taika Waititi seit ihres inspirierten Vampirschwanks „What We Do in the Shadows“ (Disney+), die von Apple TV+ am 25. Juli eingespeist wurde – ein auf zehn Episoden gestrecktes Remake von Terry Gilliams kultisch verehrter Anarchokomödie gleichen Titels aus dem Jahr 1981. Nun hat Apple beschlossen, dass es bei dieser einen Staffel bleiben wird. Schon in unserer Besprechung hatten wir angemerkt, dass der Start der Serie furios ist, die Story dann aber doch auffällig auf der Stelle zu treten beginnt. Das Publikum sah es wohl ebenso und strafte das nicht ganz preiswerte Unterfangen mit einer kalten Schulter. Wieder einmal also eine Serie bei Apple, wo die Goldgräberzeiten vorbei zu sein scheinen, die mit einem Cliffhanger endet, der nicht zu Ende erzählt wird.