Das Human Rights Film Festival Berlin zeigt im Oktober insgesamt 25 Dokumentarfilme rund um die Themen Demokratie, Menschenrechte und Pressefreiheit. Eröffnungsfilm am 4. Oktober ist „Democracy Noir“ von Emmy-Gewinnerin Connie Field.
„Democracy Noir“ von Connie Field, die 1995 für „Freedom of my Mind“ 1995 für einen Oscar nominiert war und 2012 für „Independent Lens“ mit einem Emmy ausgezeichnet wurde, eröffnet am 4. Oktober das Human Rights Film Festival Berlin. Wie das Festival heute mitteilt, wird Field zusammen mit Babett Oroszi zur Eröffnung des Festivals erwartet.
Oroszi ist eine der drei Protagonistinnen des Films, die sich in Ungarn gegen die Aushöhlung demokratischer Institutionen durch autoritäre Kräfte stellen und für eine demokratische und freie Gesellschaft kämpfen.
Insgesamt zeigt das Human Rights Film Festival Berlin von 4. bis 12. Oktober 25 Dokumentarfilme, die sich mit den Themen Demokratie, Menschenrechte und Pressefreiheit befassen.
Jan Sebastian Friedrich-Rust, der seit diesem Jahr zusammen mit Lydia Spiesberger das Human Rights Film Festival Berlin leitet, erklärt: „Wir freuen uns, in diesem Jahr ein herausragendes Programm präsentieren zu können mit Filmen, die Themen wie Demokratieverlust, Menschenrechtsverstöße und Pressefreiheit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Ein besonderes Augenmerk richten wir in diesem Jahr auch auf Europa. Denn Humanität, der Leitfaden des diesjährigen Festivals, beginnt vor unserer eigenen Haustür.”
Lydia Spiesberger ergänzt: „Demokratie, Presse- und Meinungsfreiheit sind leider auch in Europa keine Selbstverständlichkeit mehr. Filme haben die Kraft, auf Missstände aufmerksam zu machen, Menschen zu bewegen und Impulse für eine bessere Welt zu geben.”
Weitere Informationen zum Programm des Human Rights Film Festival Berlin unter www.humanrightsfilmfestivalberlin.de.