Das „Work in Progress“-Panel der diesjährigen Seriencamp Conference ist mit Serienformaten wie „Hameln“, „Achtsam Morden“ oder „Der Upir“ top besetzt. Schwerpunkte des Branchenevents werden auf A.I. und Soundtracks liegen.
Vom 5. bis 7. Juni findet in Köln wieder das international etablierte Branchenevent Seriencamp Conference statt, das zeitlich gesehen fast parallel zum dazugehörigen Seriencamp Festival läuft. Für ihre zehnte Ausgabe haben die Macherinnen und Macher jetzt erste Programm-Highlights kommuniziert. Künstliche Intelligenz und Soundtracks sind als zwei Leitthemen auszumachen.
Das deutsche Team der Apple TV+ Serie „Constellation“ um Regisseur Oliver Hirschbiegel, Art Director Cornelia Ott und die beiden Produzenten Daniel Hetzer und Jakob Neuhäusser kommt nach Köln und diskutiert ihre beeindruckende Arbeit an dem Sci-Fi-Format.
Real Film und Constantin dabei
Auch wird es wieder das allseits beliebte „Work in Progress“-Panel mit noch nicht ganz fertigen, aber umso spannenderen Serienprojekten geben, was auch schon immer am alten Standort München zu den Highlights einer jeden Conference-Ausgabe zählte. Dieses Mal präsentieren sich Real Film mit der ZDFneo-Fantasy-Horror-Serie „Hameln“, das Netflix-Format „Achtsam Morden“ von Constantin, „Angemessen Angry“ von RTL+, die bislang eher unter dem Titel „Von einer, die auszog das Fürchten zu lehren“ bekannt war und „Der Upir“ von Joyn.
Für den Soundtrack-Schwerpunkt konnte Music Supervisor Catherine Grieves gewonnen werden, die schon die Musik in Serienformaten wie „Killing Eve“ und „Extraordinary“ maßgeblich mit beeinflusste.
Der AI-Schwerpunkt geht ganz praktischen Fragen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz nach, zum Beispiel welche ethischen oder rechtlichen Fragen damit einhergehen.
Auch bei der Seriencamp Conference dabei sein werden ZDF Studios, Newen Studios, StudioCanal, ORF Enterpreises, Oble, Mediawan und Bavaria Media bei der „Meet the Distributors“-Session. Hauptförderer der Veranstaltung bleibt die Film und Medien Stiftung NRW und die nordrhein-westfälische Staatskanzlei sowie ZDF Studios als Hauptpartner.