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58. Internationale Hofer Filmtage
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Die ARD hat für ihre Serie „Die Toten von Marnow“ nach dem erfolgreichen linearen Start am Samstag auch erste Daten zur non-linearen Auswertung der zweiten Staffel in der Mediathek veröffentlicht, die sich sehen lassen können.
Und gleich noch ein Preis für „The Village Next to Paradise“: Nach dem Jury Prize in Marrakesch gewann der Film von Mo Harawe (Produktion: Freibeuter Film) auch den BASIS BERLIN Postproduction Award beim Around the World in 14 Films.
2024 neigt sich dem Ende zu, die aktuellen filmpolitischen Debatten laufen weiter. SPOT hat sich in der Branche umgehört - und fragte nach den prägenden Themen dieses und des kommenden Jahres.
Was „Vaiana 2“ da an diesem zweiten WE in den deutschen Kinos hinlegt, ist ohne Worte. Die Zahlen von einem erstaunlichen Samstag exklusiv für unsere Abonnenten.
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Bei den 14- bis 49-Jährigen war „Denn Sie wissen nicht, was passiert – Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“ bei RTL gestern die Nummer eins in der Primetime, bei den 14- bis 59-Jährigen die ARD-Crimeserie „Finsteres Herz – Die Toten von Marnow 2“.
Mit vier Folgen startete das Erste gestern die zweite Staffel der Crimeserie „Die Toten von Marnow“ und holte sich damit Platz eins in der Primetime.
Man kennt das ja: Das WE nach Thanksgiving ist immer ein Downer. In diesem Jahr aber längst nicht so schlimm als in den Jahren davor, weil „Vaiana 2“ und „Wicked“ einfach zwei so starke Titel sind, dass es gar nicht recht auffällt, dass es keinen potenten Neustart gab – und weiterhin purzeln Rekorde.
Jetzt zieht „Vaiana 2“ wieder spürbar an am Freitag. Ob es wieder sechsstellige Zahlen gegeben hat? Wie viel Prozent der Blockbuster zugelegt hat? SPOT-Abonnenten wissen mehr.
Überraschenderweise hat das „Ninja Warrior Germany“-Finale auf RTL harte Konkurrenz durch Das Erste am Freitagabend bei den Jüngeren bekommen. So muss differenziert werden, wer in welcher Zielgruppe gewonnen hat. Auf Sat.1 feierten indes „Die StiNos“ ihre Free-TV-Premiere um Mitternacht.
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Auf den Hofer Filmtagen sprach man über Jaap van Heusdens eindringlichen Glaubensthriller „Der Mann aus Rom“ mit Michele Riondino und Emma Bading, den missingFILMs am 12. Dezember in ausgewählte deutsche Kinos bringt. Hier unsere Besprechung.
Mit seinen beiden „Der Schacht“-Filmen hat Galder Gatzelu-Urrutia beeindruckende Visitenkarten hinterlassen. Mit „Rich Flu“ mit Mary Elizabeth Winstead unterstreicht der Spanier, dass er keine Eintagsfliege ist und seine effektiven Dystopien auch auf eine größere Leinwand auftragen kann. Kinostart in Deutschland ist am 12. Dezember im Verleih von LEONINE Studios.
Hintergrund
Politisch waren die European Film Awards schon immer. Die aktuellen Kriege, das Wahlergebnis in den USA, das zunehmende Denken in Extremen wurden von den Laudator:innen und Preisträger:innen thematisiert. Zu Tränen rührende Reden hielten Wim Wenders und Isabella Rossellini - und Jacques Audiard, Gewinner des Abends mit „Emilia Pérez“, sagte frech: Hört auf, mich Jacques Audiard zu nennen, ihr könnt Jacques Awards zu mir sagen.
An dieser Stelle finden Sie immer den SPOT Ausblick auf die kommende Woche mit allen relevanten Starts (Kino, Streaming, TV) und Branchenterminen – damit unsere Abonnenten auf keinen Fall etwas verpassen. Und natürlich reicht unser Blick noch viel weiter: Alle relevanten Titel der nächsten 12 Wochen werden ebenfalls vorgestellt und eingeschätzt.
Holger Karsten Schmidt ist einer der fleißigsten und erfolgreichsten Drehbuchautoren in Deutschland. Ein Gespräch über das Wagnis, die kongeniale erste „Die Toten von Marnow“-Staffel fortzusetzen. Der lineare Start von „Finsteres Herz“ ist am Samstag im Ersten. Schmidt spricht auch darüber, weniger und noch ausgewählter arbeiten zu wollen.
Solmaz Azizi, Olivia Kpalété, Clara Gerst und Artemis Kobra sind alle Produzentinnen bzw. Producerinnen bei Studio Zentral. Die Produktionsfirma hat einen guten Lauf, steht für junge, zeitgemäße Stoffe. Wir sprachen mit dem Quartett zum Jahresende hin über ihre erfolgreichen Serien „Made in Germany“, „Schwarze Früchte“, „Angemessen Angry“ und „Love Sucks“.
Newsticker
Die Jury um Luca Guadagnino hat gesprochen beim 21. Marrakech International Film Festival. Der von der österreichischen Freibeuter Film produzierte „The Village Next to Paradise“ von Mo Harawe gewann den Jury Prize – ex aequo mit Silvina Schnicers „The Cottage“. Der Hauptpreis, der Étoile d’Or, ging an „Happy Holidays“ von Scandar Copti, den die Hamburger Red Balloon Film mitproduzierte. Dessen Darstellerinnen wurden ebenfalls ausgezeichnet.
In Luzern sind heute Abend die European Film Awards verliehen worden. Jacques Audiards Cannes-Beitrag wurde als bester Film, für die beste Regie, das beste Drehbuch und die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
Obwohl er sich bereits mitten in der Auswahl seines nächsten Festival de Cannes befindet, fand Thiérry Fremaux die Zeit, nicht nur das 4. Red Sea Film Festival in Dschidda zu besuchen, sondern setzte sich auch zu einem ausführlichen öffentlichen Gespräch mit Red-Sea-Programmer Kaleem Aftab zusammen.
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The 49th Toronto International Film Festival is history. Our Canadian correspondent Jason Gorber takes a look back at a festival that has managed to harken back to its former glory days and awakens hopes for a great 50th TIFF next year.
In fact, the Toronto International Film Festival is starting to feel like the centre of the film world again for the first time since Corona, says our Canadian author Jason Gorber, who sheds light on how the 49th TIFF has gone so far and what has been talked about.
The 49th Toronto International Film Festival has been running since Thursday. Until a few years ago, TIFF was the premier autumn festival, but has since been overtaken by Venice and Telluride. Our guest author Jason Gorber, a renowned film journalist from Toronto, takes a look at the status quo for SPOT. And what could come next.